Das Bundesverkehrsministerium verstärkt seine Bemühungen, der Binnenschifffahrt den Umstieg auf besonders umweltschonende Antriebe zu ermöglichen und einen Beitrag zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu leisten: Am Mittwoch, 22. September 2021, trat die neue „Förderrichtlinie für die Beschaffung und den Einbau von emissionsärmeren Dieselmotoren“ in Kraft. Gefördert wird neben den Motoren außerdem die Nachrüstung mit Katalysatoren, Partikelfiltern und Kraftstoff-Wasser-Emulsionsanlagen.
Mit Freude blickt Wirtschafts- und Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann auf die Entwicklungen in Wittingen, denn das Land Niedersachsen gewährt der Stadt knapp 2,5 Millionen Euro. Die Fördersumme ist dafür gedacht, ein Projekt unter dem Titel „Modernisierung der Liegestelle und Geländeanpassung im Hafen Wittingen“ durchzuführen. Die Mittel in Höhe von 2.464.491,95 Euro entsprechen annähernd 70 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben. Insgesamt vergibt das Land 20 Mio. Euro.
Der Transport von Waren und Gütern sichert die Versorgung der Bevölkerung und ist damit essenziell für Wirtschaft und Verbraucher in Bayern. Gleichzeitig ist der Güterverkehr für über 30 Prozent der CO2-Emissionen des Verkehrs verantwortlich und bringt durch hohes Verkehrsaufkommen und Lärm auch Belastungen für Verkehrsteilnehmer und Anwohner mit sich. Der Freistaat Bayern arbeitet deshalb an einem umfassenden Konzept für den Güterverkehr, um diesen effizienter und nachhaltiger zu machen.
Kürzlich wurde die sanierte linke Schleusenkammer der Neckarschleuse Aldingen für den Schiffsverkehr freigegeben. Der Bund investierte in Aldingen rund 25 Mio. € in den Erhalt und die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur.
Die HGK Shipping erweitert ihre Flotte erneut um zwei innovative Tankmotorschiffe. Mit dem Bau der beiden Typ C Tanker ist abermals die Werft Scheepsreparatiebedrijf De Gerlien van Tiem im niederländischen Druten beauftragt. Die Realisierung der Schiffskonzepte ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen und innovativen Ausrichtung der HGK Shipping-Flotte, die bereits mit der Gas 94 und der Synthese 18 über zwei Schiffe mit alternativem Antrieb verfügt und die mit den beiden Neubauten nun auch „H2 ready“ wird.HGK Shipping setzt auf Zukunft mit Wasserstoff weiterlesen →
Zero Emission Services (ZES) hat jetzt die Alphenaar in Betrieb, das erste niederländische Binnenschiff, das für den Antrieb austauschbare Energiecontainer einsetzt. Die Alphenaar verkehrt zwischen Alphen aan den Rijn und Moerdijk für die Brauerei HEINEKEN, den ersten Endkunden von ZES. Zero Emission Services nimmt den Betrieb auf weiterlesen →
Durch den Präsidenten des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik (PP ELT), Christoph Semmelrogge, und den Leiter der Abteilung Wasserschutzpolizei (WSP), Leitender Polizeidirektor Helmut Oberle, wurde jetzt der neue Dienststellenleiter der Wasserschutzpolizeistation St. Goar, Polizeihauptkommissar Steffen Lübke, in sein neues Amt eingeführt.
Michael Kalthoff, Mitglied des Vorstandes der RAG Aktiengesellschaft, und Prof. Dr.- Ing. Hans-Heinrich Witte, Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, haben in Essen eine Vereinbarung zur abschließenden Bergschadensregulierung für die Rheinsohle im Raum Duisburg und Wesel unterzeichnet.
Mit einer absoluten Weltneuheit machen die Monheimer Kulturwerke und der bildende Künstler Stefan Szczesnygemeinsam mit der YOU Stiftung und dem Düsseldorfer artstar Verlag am Sonntag, 22. August, zu Wasser auf die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals / SDGs) der Vereinten Nationen (UN) aufmerksam. 17 Segel, als Kunstwerke von Stefan Szczesny gemalt, formieren sich auf Booten der Segel-Bundesliga zu einer nachhaltigen Kultur-Regatta mit Fokus auf die dringlichen Themen unserer Gesellschaft. Die Regatta startet um 11 Uhr auf dem Rhein an der Rheinpromenade zwischen Kulturraffinerie K714 und Geysir.
Über ein Jahrzehnt lang begleitete den Hamburger Hafen die Diskussion, um eine Vertiefung der Fahrrinne. Jetzt kann der größte Seehafen Deutschlands endlich aufatmen. „Durch die Fahrrinnenanpassung werden die Anlaufbedingungen zum Hamburger Hafen deutlich verbessert. Das betrifft nicht nur eine bessere und damit wirtschaftlichere Ausnutzung der Schiffe durch höherer Tiefgänge sondern insbesondere die nautischen Anlaufbedingungen. Das Fahrwasser wurde streckenweise verbreitert, neue Richtfeuerlinien und Quermarkenfeuer erleichtern die Navigation und auch Begegnungsverkehre besonders breiter Schiffe werden durch die neue Begegnungsbox deutlich erleichtert“, erläuterte Jörg Pollmann, Leitender Nautischer Direktor des Hamburger Hafens während des PORTtalk live von Hafen Hamburg Marketing (HHM).
Nachrichten rund um die Häfen und Wasserstraßen in Nordrhein-Westfalen – und darüber hinaus
Hafenzeitung Cookies Policy
Our Website uses cookies to improve your experience. Please visit our Privacy & Cookies Policy page for more information about cookies and how we use them.