Archiv der Kategorie: Wasserstraßen

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Minister vergisst die Fahrgastschifffahrt

Schiffe benötigen auch während der Liegezeiten in Häfen für das Leben und Arbeiten an Bord zum Teil erhebliche Mengen an Strom, den sie üblicherweise mit Hilfe ihrer schiffseigenen Hilfsdiesel beziehungsweise Generatoren selbst erzeugen. Dabei entstehen zwangsläufig Abgase und Geräusche, die die Luftqualität in Ufernähe und das Wohlbefinden der Bevölkerung beeinträchtigen können. Eine alternative Stromversorgung von Schiffen ermöglicht die Abschaltung der schiffseigenen Generatoren während der Liegezeiten.

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Extremes Niedrigwasser an der Donau

Die Wasserstände an der Donau sind in den letzten Tagen auf ein besorgniserregend niedriges Niveau gefallen. Besonders betroffen ist der Flussabschnitt zwischen Regensburg und Passau. Am Pegel Pfelling werden derzeit nur noch rund 2,40 m gemessen, der „normale“ Wert liegt zwischen 3,60 m und 3,80 m. Damit nähert sich der Pegel seinem historischen Tiefstand von 2,28 m (gemessen am 23.08.2018) an.

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Wissing: Mit Landstrom Schifffahrt stärken

Rheinland-Pfalz will in die Landstromförderung für Schiffe einsteigen und sich an der Bundesförderung für Landstromanlagen beteiligen. Darauf hat sich das Kabinett verständigt und ist damit dem Vorschlag von Verkehrsminister Dr. Volker Wissing (Foto) gefolgt. Voraussetzung für das Förderprogramm ist zunächst, dass der Bund und die Länder eine entsprechende Verwaltungsvereinbarung unterzeichnen.

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Minister Hermann: Bund muss sein Tempo steigern

Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann hat sich über den Schleusenausbau entlang der Bundeswasserstraße Neckar informiert und  besuchte in Mannheim die Neckarschleuse Feudenheim. Seit Jahren schon weist Minister Hermann auf die Dringlichkeit zum Ausbau der Neckarschleusen hin, um mehr klimafreundliche Transporte auf Binnenschiffen zu ermöglichen.

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Neues WSA für Spree und Havel

Der Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Prof. Dr.-Ing. Hans-Heinrich Witte, hat heute in Brandenburg an der Havel, auf dem Gelände der Regattastrecke „Beetzsee“, das neue Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel eröffnet.
Das Zuständigkeitsgebiet des neuen Amts liegt zwischen Elbe und Oder und umfasst rund 950 km Bundeswasserstraßen.

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Vodafone baut 5G-Netz für deutsche Wasserstraßen

Sie sind der nachhaltigste Transportweg in Deutschland – und schon heute umweltfreundlicher als Schiene oder Straße. Um den Güterverkehr auf dem Wasser noch wirtschaftlicher und damit zukunftsfähig zu machen, baut Vodafone auch entlang der Bundeswasserstraßen das 5G-Netz aus. Die ersten 180 5G-Antennen an 64 Standorten hat der Digitalisierungskonzern jetzt aktiviert – rund 1.000 weitere Antennen an mehr als 300 Standorten sind in den kommenden zwölf Monaten geplant.

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Dürre-Stresstest bestanden!

Die Wasserstände in deutschen Flüssen lassen sich mit herkömmlichen Methoden etwa sechs Wochen im Voraus vorhersagen. Aus diesem Grund überraschte der Dürresommer 2018 mit seinen extremen Niedrigwassern in Rhein und Elbe nicht nur die Binnenschiffer, sondern auch die meisten Verantwortliche in Raffinerien, Stahlwerken und Chemiekonzernen entlang der Flussläufe. Viele der von Schiffstransporten abhängigen Firmen vermeldeten alsbald Lieferengpässe und Produktionsausfälle. Dieser wirtschaftliche Schaden hätte sich durchaus verhindern lassen, wären damals moderne Vorhersagemethoden zum Einsatz gekommen. Dieses ernüchternde Fazit ziehen Forscherinnen des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), nachdem sie ein von ihnen entwickeltes Berechnungsmodell zur langfristigen Vorhersage von Durchflussmengen in Flüssen dem Dürresommer-2018-Härtetest unterzogen haben.

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Bund fördert Testfelder an Bundeswasserstraßen

Zur Förderung der automatisierten und vernetzten Schifffahrt unterstützt das BMVI die Einrichtung von Testfeldern auf den Bundeswasserstraßen mit 23 Millionen Euro. Mit dem Förderprogramm für Investitionen zur Entwicklung von Digitalen Testfeldern an Bundeswasserstraßen soll der Industrie die Erprobung von Systemen für eine automatisierte Navigation ermöglicht werden.

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Eine einzige Meldung zur Befahrung von Flandern

Die Flämische Wasserstraßennetz AG, die Häfen Port of Antwerp, Port of Ostend, Port of Zeebrugge und North Sea Port sowie die Agentur für maritime Dienstleistungen und die Küste und das Common Nautical Management (CNM) arbeiten gemeinsam am Aufbau einer innovativen Meldeplattform namens SWINg für das Jahr 2021. Ab nächstem Jahr müssen Schiffer und Binnenschifffahrtsunternehmen innerhalb Flanderns und auf der Westerschelde ihre Reise-, Fracht- und Schiffsdaten nur noch ein einziges Mal melden, und das digital.

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SCHOTTEL liefert Antrieb für Redaktionsschiff

Deutschlands erstes Redaktionsschiff, “The Pioneer One“, ist mit einem Antriebssystem von SCHOTTEL ausgestattet. Das Schiff wurde von der Lux-Werft in Niederkassel gebaut und vor kurzem an das Berliner Medienunternehmen Media Pioneer übergeben. Als „schwimmende Redaktion“ dient es rund 30 Journalistinnen und Journalisten als Arbeitsplatz.

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