Erneut keine Öffnungsperspektiven für Gastronomie, Tourismus, Freizeit und das deutsche Fahrgastschifffahrtsgewerbe, stattdessen Verlängerung des Lockdowns bis mindestens 18. April. So lauten die äußerst ernüchternden Beschlüsse der Beratungen zwischen Bund und Ländern zur Lage der Corona-Pandemie. Damit wurden die Hoffnungen der Unternehmen in der Personenschifffahrt, rechtzeitig in die Saison starten zu können, genau wie bereits im Jahr 2020, zerschlagen.BDB befürchtet katastrophale Saison weiterlesen →
Mit der Einrichtung des WSA Elbe ist jetzt das bundesweit größte der insgesamt 17 neuen Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter an den Start gegangen. Das neue WSA Elbe ist zuständig für über 600 km Elbe von der tschechischen Grenze bis vor die Tore von Hamburg einschließlich der Nebenflüsse Saale und Ilmenau sowie für das Wasserstraßenkreuz Magdeburg. Hinzu kommen der Elbe-Lübeck-Kanal, die vom Wassertourismus hoch frequentierte Müritz-Elde-Wasserstraße und die Störwasserstraße.
Holland Shipyards wird Maas, ein Containerschiff für die Binnenschifffahrt, mit einem Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb ausrüsten. Die Werft führt das im Auftrag des Rotterdamer Future Proof Shipping (FPS) aus.
Die Wasserstraßeninfrastruktur in Deutschland ist überaltert. Die Politik hat erklärt, dass sie dem weiteren Verfall der Wasserstraßeninfrastruktur begegnen will.
Unternehmen, deren Standort an einem Fluss beziehungsweise See liegt, oder die Stoffe oder Abwasser in ein Gewässer einleiten, können von den Bewirtschaftungsplänen für Oberflächengewässer betroffen sein. Darauf weist die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein hin. Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verbraucherschutz NRW (MULNV) hat unter anderem für die Flussgebietseinheiten „Maas Nord (Niers, Schwalm, Nette)“, „Rheingraben Nord“ und „Erft“ Programme erarbeitet, zu denen betroffene Unternehmen bis zum 22. Juni beim MULNV eine Stellungnahme einreichen können. Die Pläne sind online einsehbar (www.flussgebiete.nrw.de/node/8914).Bewirtschaftungspläne Oberflächengewässer weiterlesen →
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat die Vertreter zahlreicher Wirtschaftsverbände zu einer Videokonferenz eingeladen. Hintergrund ist, dass die ganz überwiegende Anzahl von Branchen nach den enttäuschenden Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz am 10. Februar 2021 keinerlei Planungssicherheit hinsichtlich eines Ausstiegsszenarios aus dem bereits monatelang andauernden „Lock-Down“ erhalten hat.Saisonbeginn in Gefahr weiterlesen →
Covestro und der Logistikdienstleister Niederländische Partikuliere Rheinfahrt-Centrale Coöperatie (NPRC) wollen in einem gemeinsamen Projekt die Salz-Transportflotte auf dem Rhein auf wasserstoffangetriebene Schiffe umstellen. Das Projekt ist Teil der RH2INE-Initiative (Rhine Hydrogen lntegration Network of Excellence) des Nordrhein-Westfälischen-Wirtschaftsministeriums und der niederländischen Provinz Südholland.
Eingebettet in die Europäische Strategie für den Donauraum (EUSDR) ging viadonau im Rahmen einer Arbeitsgruppe zum Abbau administrativer Barrieren gemeinsam mit den Donauanrainerstaaten daran, praxisorientierte Lösungen zu erarbeiten – wichtige Wegmarken vor allem auch für viadonau-Logistikexpertin Deniza Staewa, die als Leiterin der Arbeitsgruppe den Fokus auf das gemeinsam Erreichte richtet: Die Veröffentlichung eines Handbuchs zu Grenzkontrollen, der die nun schrittweise in den Anrainerstaaten der Mittleren und Unteren Donau eingeführten international standardisierten Grenzkontrollformulare (DAVID, Danube Navigation Standard Forms) folgen sollten.
BASF hat jetzt ein innovatives Tankschiff für Rhein-Niedrigwasser vorgestellt, das einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Ludwigshafen leisten soll. Bei Niedrigwasser verspricht sich das Unternehmen deutliche Erhöhung der Transportmengen gegenüber konventionellen Tankschiffen.
Die Verkehrsminister der Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen haben verabredet, sich gemeinsam für ihre Interessen im Verkehrsbereich einzusetzen. Bereits im Jahr 2019 wurden im Rahmen von zwei Verkehrskonsultationen in Münster und Osnabrück Vereinbarungen zum Verkehr getroffen. Die Verkehrskonsultation am 14. Januar 2021 setzt diese Tradition fort. Beide Länder haben sich intensiv über aktuelle Verkehrsthemen ausgetauscht, wobei die Herausforderungen des Klimawandels und der Covid-19-Pandemie im Vordergrund standen.
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