Churchill-Dock wird zum „Breakbulk-Dock“

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Das Churchill-Dock in der Mitte des Hafens Antwerpen wird zum „Breakbulk-Dock“: Auf der Südseite des Docks wird eine Konzession für eine wasserseitige Fläche vergeben und der Hafen Antwerpen hat sich dazu entschlossen, dort künftig Stückgutaktivitäten zu entwickeln. Damit unterstreicht Antwerpen, dass Breakbulk – trotz des Drucks, der aufgrund der globalen Handelsprobleme und der Coronakrise auf diesem Segment lastet – nach wie vor absolute Priorität hat und der Hafen dies weiterhin unterstützen wird.

Das Areal um das Churchill-Dock hat sich historisch zu einem der wichtigsten Orte für Breakbulk-Terminals im Hafen entwickelt. Die 15 Hektar große Konzessionsfläche, die inmitten der bestehenden Breakbulk-Aktivitäten liegt, ist multimodal erschlossen und bietet unmittelbaren Zugang zum europäischen Straßen-, Schienen- und Binnenwasserstraßennetz. So finden Stückgüter schnell und zuverlässig ihren Weg von den europäischen Produktions- und Verbrauchszentren in alle Ecken der Welt und umgekehrt.

Zahlreiche Logistikakteure bieten verschiedene auf den Kunden zugeschnittene Dienstleistungen mit hohem Mehrwert an. So gibt es beispielsweise Dienstleister für den Umschlag, die Montage, Qualitätskontrolle, Verpackung und Lagerung von Breakbulk. Diese breite Palette von Mehrwertdienstleistungen stellt sicher, dass die Waren entsprechend den Kundenanforderungen und ohne übermäßige Transport- und Handlingkosten abgefertigt werden.

Der Transport von Breakbulk wie Stahl, Projektladung und Forstprodukten erfordert einen produktspezifischen Ansatz: Keine Sendung ist identisch. Dank der „Can do“-Mentalität und der umfangreichen Erfahrung seiner zahlreichen Dienstleister ist der Hafen Antwerpen in der Lage, jährlich fast 9 Millionen Tonnen konventionelles Breakbulk qualitativ hochwertig umzuschlagen.

Jacques Vandermeiren, CEO des Hafens Antwerpen: „Antwerpen ist seit vielen Jahrhunderten der Breakbulk-Hafen par excellence in Europa. Dadurch verfügen wir über die nötige Qualität, Erfahrung und Flexibilität, um auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnittene Lösungen anzubieten. Breakbulk generiert einen hohen Mehrwert im Portfolio unseres Hafens, daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir den Fokus weiterhin auf diese Güter richten.“

Hafenschöffin Annick De Ridder: „Breakbulk ist Teil der DNA unseres Hafens und bleibt eine absolute Priorität. Trotz aller Handelsschwierigkeiten und des gedrosselten Wirtschaftswachstums bleibt Breakbulk eine unserer sechs kommerziellen Säulen. Dass der Umschlag und die Produktion von Breakbulk unvermindert weitergehen, ist den Leistungen der starken Breakbulk-Gemeinschaft zu verdanken, die sich täglich für Qualität, Erfahrung und Flexibilität einsetzt. Ich kann gar nicht genug betonen, wie dankbar ich ihnen bin. Sie machen den Hafen Antwerpen zum Heimathafen für Breakbulk“.

Weitere Informationen über die zu vergebende Konzession finden Sie unter: https://www.portofantwerp.com/en/site-churchill-dock-south

Quelle und Foto: Hafen Antwerpen

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