Neue Photovoltaik-Anlage in Köln Niehl

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Um aktiv dem voranschreitenden Klimawandel zu begegnen, setzt RheinCargo bekanntermaßen auf nachhaltige Verkehrsträger: Die sechs Rheinhäfen in Düsseldorf, Köln und Neuss, die der Logistik-Dienstleister betreibt, fungieren dabei als Drehkreuze für die Verlagerung von Güterströmen von der Straße auf Wasserstraße und Schiene. Darüber hinaus investiert RheinCargo jetzt auch in eine regenative Energiegewinnung. 

Am Hansekai im Hafen Köln Niehl I ist auf einer 2021 von RheinCargo aufwändig sanierten Logistikhalle eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen worden. Insgesamt wurden auf dem Dach 315 PV-Module mit einer Leistung von je 410 Wattpeak installiert. Die Anlage erreicht so eine Leistung von 129 Kilowattpeak, womit etwa 30 Haushalte mit Energie versorgt werden können. Rund 25 Prozent des erzeugten Stroms wird direkt für den Betrieb eines Hafenkrans genutzt, der Rest in das öffentliche Stromnetz eingespeist. 

Auch aufgrund der zuletzt extrem gestiegen Stromkosten wird sich die Investition der Photovoltaikanlage bereits nach etwa zehn Jahren amortisiert haben. „Für RheinCargo gehört Nachhaltigkeit zur Unternehmensphilosophie. Mit der Errichtung dieser Aufdach-Photovoltaik-Anlage, die auch für andere Gebäude als Vorbild dienen kann, leisten wir einen weiteren Beitrag zum aktiven Klimaschutz“, erklärt RheinCargo-Geschäftsführer Jan Sönke Eckel. 

Das gilt für viele Unternehmens-Bereiche. Die E-Lokomotiven der RheinCargo-Güterbahn werden seit 2021 ausschließlich mit Grünstrom betrieben. Auch der Strom, der in den Häfen für Kran– und Umschlagsanlagen, Verwaltungsgebäude und Terminalbeleuchtung genutzt wird, ist regenerativ gewonnen. „Logistik ist generell Energie-intensiv. Da ist es für ein Unternehmen wie unseres umso bedeutender, in geeigneten Bereichen ökologische Energiequellen zu nutzen“, sagt Jan Sönke Eckel. „Diesem Anspruch werden wir gerecht.“ 

Quelle und Foto: RheinCargo, auf dem Dach der Logistikhalle wurden 315 Solar-Module installiert.

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