Seit eh und je ist Stückgut eine Stärke des Rotterdamer Hafens. Im Jahr 2019 wurden 6,6 Millionen Tonnen über Rotterdam transportiert, und Stückgut ist nach wie vor eine der wichtigen Säulen des Seehafens. Zudem ist es ein Wachstumsmarkt, wie Twan Romeijn, Business Manager Breakbulk and Offshore Industry beim Hafenbetrieb Rotterdam, zu berichten weiß. „Vom und ins Hinterland finden Stahl, Forstprodukte, Nichteisenmetalle und HLPC – Heavy Lift and Project Cargo – zunehmend ihren Weg nach Rotterdam“, stellt er fest. Eine dieser Erfolgsgeschichten ist die des 150 Tonnen schweren Kristallisators, der kürzlich den Seehafen auf dem Weg in den Nahen Osten verlassen hat. „Ein einzigartiges Projekt, das beweist, dass es in Rotterdam keine Grenzen gibt“, sagt Romeijn.
Mund- und Nasenschutz ist ‚mondkapje‘
Der neue Sprachführer ‘Nederlands in een notendop’ der euregio rhein-maas-nord / euregio rijn-maas-noord ist ein praktischer und idealer Reisbegleiter für die Tasche und kann beim Besuch in den Niederlanden in vielen Situationen hilfreich sein.
100 innovative Pilotprojekte im Rotterdamer Hafen
Infolge der Corona-Pandemie wurden viele Innovationsprojekte gestoppt. Ein harter Schlag für viele Existenzgründer und auch für die Unternehmen im Hafen selbst; denn dadurch bleibt viel Potenzial ungenutzt, während es wichtiger denn je ist, in einen starken, zukunftsfähigen Hafen zu investieren. Aus diesem Grunde startet PortXL das Innovationsprogramm MATCH. Das Ziel lautet: im kommenden Jahr gemeinsam mit Unternehmen 100 innovative Pilotprojekte im Rotterdamer Hafen zu starten.
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Neues WSA für die Westdeutschen Kanäle
Ab sofort liegt die Verantwortung für die Westdeutschen Kanäle in einer Hand. Prof. Dr.–Ing. Hans-Heinrich Witte, Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, hat das neue Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Westdeutsche Kanäle eröffnet. Im Rahmen der Reform der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) startet damit das 13te neu strukturierte Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt.
Bund unterstützt Neubau von Forschungsschiff
Die Deutsche Forschungsflotte wird erneuert: Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat Gelder für den Neubau der LUDWIG PRANDTL II des Helmholtz-Zentrums Geesthacht – Zentrum für Material- und Küstenforschung (HZG) bewilligt. Rund 13,5 Millionen Euro wird der Neubau kosten. Das Schiff soll ein weites, interdisziplinäres Spektrum der Küstenforschung, Werkstoffforschung, Polymerforschung und Digitalisierung abdecken und damit vielfältig vom HZG und seinen Partnern für Forschung und Lehre eingesetzt werden.
Swissterminal erweitert Intermodal-Service
Swissterminal und sein Partner DP World starten ab 1. Januar 2021 regelmässige Binnenschiffsverkehre von Basel-Kleinhüningen und Basel-Birsfelden zu zahlreichen Hochsee-Terminals den Häfen Rotterdam und Antwerpen.
Container-Transporte auf der Überholspur
Im Rahmen des Projekts „FastLane” testet der Logistikdienstleister zusammen mit dem Unternehmen für Container-Technologie, SecureSystem, eine neu entwickelte Dienstleistung für reibungslose, schnelle und sichere Transportwege. Mit dem Lösungsansatz soll die Zeit der Verzollung in Zielhäfen weltweit verkürzt und der Zollvorgang vereinfacht werden. Dafür schickt das Innovations-Team von BLG LOGISTICS 20 Container, ausgestattet mit einem Sensor-System von SecureSystem, nach Amerika.
Thomas R. J. Hoyer feiert 70. Geburtstag
Am 1. Dezember 2020 vollendet der Hamburger Unternehmer Thomas R. J. Hoyer seinen 70. Geburtstag. Über 40 Jahre in der Logistikbranche haben den früheren Geschäftsführer und heutigen Beiratsvorsitzenden der HOYER Group geprägt, der seine erste Managementverantwortung im Familienunternehmen 1980 für den Auslandsbereich übernahm und die Entwicklung des internationalen Logistikunternehmens lenkte und bis heute begleitet.
Konecranes liefert Mobilkran nach Florida
Konecranes hat von Panama City Port Authority (PCPA) einen Auftrag über einen öko- effizienten Konecranes Gottwald Hafenmobilkran erhalten. Der Kran wird voraussichtlich im April 2021 in den Hafen von Panama City (US-Bundesstaat Florida) geliefert, wo er nach Inbetriebnahme im selben Monat Container und Stückgut umschlagen wird.
In Hamburg zeichnet sich die Wende ab
Der Rückgang beim Seegüterumschlag in Deutschlands größtem Universalhafen fällt mit acht Prozent im dritten Quartal deutlich geringer aus als im zweiten Quartal. Da verzeichnete der Hamburger Hafen noch ein Minus von 16,2 Prozent. Die weltweit spürbaren negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigen sich damit weiterhin bei der Umschlagentwicklung im Hamburger Hafen.