Im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Geisel begann jetzt der Plastikmüllfänger River Whale im Düsseldorfer Handelshafen offiziell seine wertvolle Arbeit. Das französischen Start-up-Unternehmens H2ope S.A.S. hat sich bei der Entwicklung seines schwimmenden Gerätes am Prinzip der Barten eines Wales orientiert. Der „Flusswal“ filtert das Wasser und hält in seinen Fangzähnen Plastikabfall zurück. Die Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG (NDH) haben die Jungunternehmer aus Straßburg bei ihrer Initiative unterstützt.
Die chinesische Sinotrans, die Logistikdivision der China Merchants Group (CMG), etabliert ihre erste eigene Zugverbindung zwischen Shenzhen und Duisburg. Mit der neuen Verbindung zwischen dem Greater Bay Area Perlflussdelta entwickelten die Partner ein neues Angebot für den Güterverkehr zwischen China und Europa. Die Partnerschaft wurde zwischen dem duisport-Vorstandsvorsitzenden Erich Staake und Sinotrans-Vorstandsvorsitzenden Guanpeng Li vereinbart. Bis zu 60 Züge verkehren nun wöchentlich zwischen Duisburg und verschiedenen Destinationen in China.
„Der Hamburger Hafen braucht einen offenen Dialog über seine Zukunft, um seine herausragende Rolle in unserer Hansestadt zu behalten“, sagt Handelskammer-Präses Prof. Norbert Aust auf dem Spitzentreffen der Hamburger Hafenwirtschaft in der Handelskammer. Die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie entscheidend funktionierende Handelswege seien. „Der Hamburger Hafen war und ist wichtig, wir müssen nun alles dafür tun, dass er das Tor zur Weltwirtschaft bleibt.“
Sie besetzen bald wichtige Schnittstellen im Chempark und haben beste Aussichten auf eine gute berufliche Zukunft: 84 Auszubildende haben am Dienstag ihre Ausbildung beim Chempark-Manager und -Betreiber Currenta begonnen – mit Abstand und Hygieneregeln in diesem Jahr auf zwei verschiedenen Willkommensveranstaltungen. Pieter Wasmuth, Currenta-Arbeitsdirektor: „Die beruflichen Aussichten bei uns für die neuen Azubis sind sehr gut. Der Fachkräftenachwuchs ist für uns eine wichtige Investition in die Zukunft von Currenta. Wir wollen und können Jahr für Jahr sehr gute Ausbildungsbedingungen bieten. Davon profitieren die Azubis ebenso wie wir als Arbeitgeber.“
In der Schweiz wurde jetzt der Ceneri-Base Tunnel offiziell eröffnet. Der Ceneri-Tunnel bedeutet die Vollendung der neuen Eisenbahnverbindung (New Rail Link) durch die Alpen. Diese wichtige Nord-Süd-Route für den Gütertransport auf der Schiene verbindet die italienische Hafenstadt Genua mit dem Rotterdamer Hafen (siehe Infografik). Die Schiene ist eine effiziente und umweltfreundliche Art des Gütertransports und ist ein positiver Faktor bei der Erreichbarkeit des Rotterdamer Hafens.
Nach rund dreijähriger Bauzeit ist die Westkaje im Kaiserhafen III fertiggestellt und von der Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, ihrer Bestimmung übergeben worden. Dr. Schilling: „Die zeitgemäße Weiterentwicklung der Hafenanlagen ist für den Senat eine zentrale Zukunftsaufgabe. Ich bin sehr froh, dass mit der Westkaje jetzt ein weiteres Stück maritimer Infrastruktur umfassend modernisiert werden konnte.“
Erfreuliche Aussichten bei VIVA Cruises in Düsseldorf: Denn nach dem Corona-Lockdown verlief der Restart so positiv, dass der Flussreiseveranstalter nun sein aktuelles Angebot für das kommende Jahr weiter ausbaut. So werden 2021 nicht nur die beiden Suiten-Schiffe MS TREASURES und MS INSPIRE weiterhin Teil der Flotte bleiben; auch die frisch renovierte SWISS DIAMOND verstärkt ab dem kommenden Jahr die VIVA Cruises-Familie und nimmt die populären Ostsee-Fahrten der Reederei wieder auf.
Der Hafenbetrieb Rotterdam und Deal Drecht Cities verlängern ihre derzeitige Zusammenarbeit um vier Jahre bis zum Jahr 2023. Zu diesem Zweck unterzeichneten Danny Levenswaard, Direktor Breakbulk Hafenbetrieb Rotterdam, und Martin Bloem, Direktor Deal Drecht Cities, gemeinsam einen neuen Vertrag über die Fortsetzung der gemeinsamen Wirtschaftsförderung und gewerblichen Akquise in den Drechtsteden. Das diesbezügliche Bestreben besteht darin, mehr Unternehmen in den Seehafen Dordrecht (Dortse Zeehaven) zu bringen, wobei der Schwerpunkt auf Unternehmen im maritimen und logistischen Sektor liegt.
Das westdeutsche Kanalsystem ist mit rund 40 Mio. per Binnenschiff beförderter Gütertonnen jährlich nach dem Rhein das Fahrtgebiet mit der zweithöchsten Tonnage im deutschen Wasserstraßennetz. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Güterbeförderung im Hinterlandverkehr der großen Westseehäfen und der Versorgung der rohstoffintensiven Industrie im Westen der Republik. Im östlichen Ruhrgebiet ist der Hafen Dortmund mit seiner exzellenten Anbindung an das Rheingebiet, den Mittellandkanal und die Nordsee ein maßgeblicher Hafenstandort mit rund 3 Mio. t wasserseitigem Umschlag pro Jahr.
Die bisherige Schiffslisten-App der niedersächsischen Hafengesellschaft NPorts ist runderneuert. Die neue mobile Anwendung vereint zusätzliche Informationen zu Hafenflächen und Immobilien, Jobs, Presseinformationen sowie einem Kontaktformular für Foto- und Filmanfragen.
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