Dienstag, 25. August 2020, wurde an der Boje 26 im Waalhaven ein besonderes maritimes Stück Arbeit erledigt. Dort wurde ein enormer Rumpf für ein Binnenschiff mit einer Länge von 135 Metern, einer Breite von 22,8 Metern und einem Gewicht von 2.300 Tonnen von einem Schwerlastschiff gelöscht. Zeit für einen Zungenbrecher: „Großes Schiff bringt großes Binnenschiff“.
Von Hamm Richtung Rotterdam
Es ist die neben dem Rhein meistbefahrene Wasserstraße Deutschlands und die schnellste Verbindung zwischen den Seehäfen der Niederlande und dem Westdeutschen Kanalsystem. Quer durch das nördliche Revier, von Hamm nach Wesel über zwei Kanäle, den Datteln-Hamm und den Wesel-Datteln-Kanal. Unterwegs erlebt man den wohl größte Kanalknotenpunkt Europas und ein Paradies für Angler, Paddler, Badende und Freizeitskipper. Der WDR widmet ihnen eine sehenswerte Dokumentation.
Fressnapf-Gruppe entscheidet sich für Shippeo
Die Fressnapf-Gruppe, der größte europäische Einzelhändler für Heimtierbedarf mit Sitz im Krefelder Hafen, arbeitet mit Shippeo, dem europäischen Marktführer für Echtzeittransparenz, in der Nachverfolgung seiner Lieferungen zusammen. Die Kooperation ist Teil eines laufenden Digitalisierungsprojektes von Fressnapf. Fressnapf-Gruppe entscheidet sich für Shippeo weiterlesen
Größte Liebherr-Hafenumschlagmaschine
Es ist die erste Liebherr-Maschine für die Blasius Schuster KG und zugleich ein großer Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens. Die Blasius Schuster KG war auf der Suche nach einer leistungsstarken und qualitativ hochwertigen Maschine, mit welcher ein Materialumschlag von bis zu 5.000 Tonnen pro Tag ermöglicht werden kann.
Neue Chefin im Chempark
Normalerweise geht Sila Cakir an einem Montagmorgen mit ihren Klassenkameraden zur Schule. Diese Woche war alles anders: Für einen Tag übernimmt die 16-Jährige den Job des Krefelder Chemieparkleiters. Damit ist Sila zuständig für einen Standort mit über 8.000 Mitarbeitern und die Chempark-Sicherheit.
Hamburgs Potenzial wird hoch eingeschätzt
Weltweit sind Hauptstädte auch oft die Wirtschaftsmetropolen der jeweiligen Länder. London, Paris oder Madrid sind hierfür gute Beispiele. Aber überall gibt es neben den Hauptstädten weitere Wirtschaftsmetropolen. Das fDi Magazine aus der Financial Times Gruppe – einer Fachpublikation für ausländische Direktinvestitionen – hat deshalb aktuell weltweit die Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsmetropolen untersucht, die nicht Hauptstädte sind. Hamburg belegt Platz 5, Düsseldorf Rang 4.
Umstellung der Zollprozesse dauert
Vom 1. Januar 2021 an wird Großbritannien durch den Brexit zum EU-Drittland und unterliegt damit den entsprechenden Ein- und Ausfuhrbestimmungen. „Wer durch die Umstellung neu in das Exportgeschäft einsteigt, sollte zwei bis drei Monate für die Einführung der Zollprozesse einplanen“, empfiehlt Lutz Hagen, Berater Zollangelegenheiten bei DAKOSY. Die Automatisierung hilft dabei, Abläufe zu optimieren und Fehler zu vermeiden.
Dürre-Stresstest bestanden!
Die Wasserstände in deutschen Flüssen lassen sich mit herkömmlichen Methoden etwa sechs Wochen im Voraus vorhersagen. Aus diesem Grund überraschte der Dürresommer 2018 mit seinen extremen Niedrigwassern in Rhein und Elbe nicht nur die Binnenschiffer, sondern auch die meisten Verantwortliche in Raffinerien, Stahlwerken und Chemiekonzernen entlang der Flussläufe. Viele der von Schiffstransporten abhängigen Firmen vermeldeten alsbald Lieferengpässe und Produktionsausfälle. Dieser wirtschaftliche Schaden hätte sich durchaus verhindern lassen, wären damals moderne Vorhersagemethoden zum Einsatz gekommen. Dieses ernüchternde Fazit ziehen Forscherinnen des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), nachdem sie ein von ihnen entwickeltes Berechnungsmodell zur langfristigen Vorhersage von Durchflussmengen in Flüssen dem Dürresommer-2018-Härtetest unterzogen haben.
Hamburg mit Rückgang beim Seegüterumschlag
Die weltweit spürbaren negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie wirken sich auch auf die Umschlagentwicklung von Deutschlands größten Universalhafen aus. So wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres im Hamburger Hafen nur 61,2 Millionen Tonnen Seegüter an den Terminals geladen oder gelöscht. Das ist ein Rückgang von 12,0 Prozent.
HHLA beteiligt Aktionäre an starkem Ergebnis
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) beteiligt ihre Aktionäre am wirtschaftlich erfolgreichen Geschäftsjahr 2019, sichert sich zugleich aber finanziellen Handlungsspielraum für die weitere Stärkung der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens vor dem Hintergrund der durch die Corona-Pandemie ausgelösten Wirtschaftskrise.