Deutschlands südlicher Nachbar bleibt einer der wichtigsten Partner der bremischen Häfen auf dem Kontinent. „Jeder vierte Container, der in Bremerhaven im Hinterland-Transit umgeschlagen wird, stammt aus Österreich oder ist für Österreich bestimmt“, berichtet bremenports-Geschäftsführer Horst Rehberg. Dass die Außenwirtschaft der Alpenrepublik und die Logistiker aus dem Land Bremen traditionell enge Kontakte unterhalten, zeigte sich jetzt bei zwei Veranstaltungen, die unter der Standortmarke „Via Bremen“ von bremenports in Wien und Graz organisiert wurden.
Archiv für den Monat: Oktober 2015
Umfassenden Einblick in die Arbeitswelt
Welche Aufgaben hat eine Chemikantin? Was muss ein Industriemechaniker können? Welche beruflichen Chancen bietet eine Ausbildung? Alle wichtigen Informationen rund ums Thema „Ausbildung“ erhalten die Besucher am „Tag der Ausbildung“ am Samstag, 24. Oktober 2015, im Currenta-Ausbildungszentrum, Geb. A 900 am LKW-Tor 14, Alte Heerstraße 2 des Chempark Dormagen.
Neue Nachrichten aus Antwerpen
Über einhundert Millionen Tonnen Fracht hat Antwerpen im ersten Halbjahr umgeschlagen, das sind 6,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Verantwortlich dafür ist vor allem das Wachstum von Containerfracht und Flüssiggut. Diese und weitere interessante Geschichten gibt es in der neuen Ausgabe des Radar. Hier finden Sie die Online-Version
Keine Maritime Strategie ohne die Logistik
Ausgangspunkt aller unternehmerischen Tätigkeiten im maritimen Sektor ist der Transport von Gütern und Menschen und daher ist eine prominente Berücksichtigung der Logistik bei der Formulierung der Maritimen Strategie unbedingt erforderlich. Das haben in einem ein gemeinsamen Positionspapier der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB), der Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e. V. (BÖB), das Deutschen Seeverladerkomitee im BDI (DSVK), das Komitee Deutscher Seehafenspediteure im DSLV e.V. (KDS), der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) sowie der Zentralverband Deutscher Schiffsmakler (ZVDS) anlässlich der kommenden Nationalen Maritimen Konferenz festgeschrieben.
Standort für Investitionen mit Zukunft
Der Niederrhein ist ein attraktiver Wirtschaftsraum für Investitionen mit Zukunft. Darauf haben der Rhein-Kreis Neuss und seine Partner bei der internationalen Gewerbe-Immobilien-Ausstellung „Expo Real“ in München hingewiesen. Angeführt von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Kreisdirektor Dirk Brügge und Wirtschaftsförderer Robert Abts, präsentierte sich der Kreis am Stand der Standort Niederrhein GmbH, an dem auch NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Jürgen Steinmetz, der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, gern vorbeischauten.
Umweltpreis für „Wilson Dover“
Bei der Konferenz „Sustainable Shipping 2015“ in Bremen hat bremenports-Geschäftsführer Robert Howe den „greenports Award“ übergeben. Mit der Auszeichnung wird das umweltfreundlichste Seeschiff gewürdigt, das die bremischen Häfen im Jahr 2014 angelaufen hat. Preisträger ist der Stückgutfrachter „Wilson Dover“ aus der Flotte der norwegischen Reederei Wilson. Die Auszeichnung war im vergangenen Jahr erstmals vergeben worden.
Strahberger SCHOTTEL Geschäftsführer
Dr. Christian Strahberger übernimmt in 2016 die Geschäftsführung der SCHOTTEL GmbH. Strahberger (42) ist Branchenexperte mit fundiertem technischem und interkulturellem Background.
Gekommen um zu bleiben
Dass Schwergewichte, wie beispielsweise fünf ebenso große wie schwere Transformatoren umgeschlagen werden, ist für die erfahrene Mannschaft der Firma Felbermayr im Schwerguthafen Krefeld eigentlich schon fast Tagesgeschäft. Doch dieses Mal sind die großen Maschinen gekommen um zu bleiben: Denn die fünf 130- Tonnen-Brocken wurden im Anschluss an den wie immer erfolgreichen und für die Fachleute unproblematischen Umschlag vom Binnenschiff an Land nicht direkt weiter transportiert, wofür der Mannschaft auch das nötige Gerät und verschiedene Möglichkeiten direkt vor Ort zur Verfügung stehen. Stattdessen wurden sie in eine der beiden speziell ausgerüsteten Schwerguthallen erst mit Öl befüllt und dann für die nächsten Monate eingelagert.
Gemeinsam entwickelte Umschlaglösung
Terex Port Solutions (TPS) hat zusammen mit Terex Fuchs in Bad Schönborn (Baden-Württemberg) im Juli 2015 bei der Henkel AG & Co KGaA (Henkel) in Düsseldorf erstmals eine gemeinsam entwickelte maßgeschneiderte Schüttgutumschlaglösung für die Anwendung in einem Industrieunternehmen in Betrieb genommen.
HGK erwirbt neska-Gruppe
Mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Juli 2015 wird die HGK die bislang von IMPERIAL Logistics International gehaltenen 65 Prozent der Geschäftsanteile der neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH (neska) übernehmen. Damit wird die HGK, die bislang 35 Prozent der Anteile hielt, hundertprozentige Gesellschafterin der neska. Die Übernahme steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörde sowie der Kommunalaufsicht.