Sturmfluten sind ein stets wiederkehrendes Thema für Häfen. Vom Herbst bis zum Frühjahr ist Sturmflutsaison. Sie tritt auf, wenn die Wasserstände in Küstengebieten, ausgelöst durch starke Winde, eine Höhe von 1,5 m über dem Mittleren Hochwasser (MHW) übersteigen.
In der Corona-Krise wird sichtbar, was schon seit 13 Jahren die Botschaft des Aktionstages „Tag der Logistik“ ist: Logistik und Supply Chain-Management sind systemrelevant und sichern die Versorgung unserer Gesellschaft. Während sonst in ganz Deutschland und vielen anderen Ländern Unternehmen die Türen ihrer Betriebe geöffnet haben, um der breiten Öffentlichkeit einen Einblick zu gewähren, wurde der Aktionstag dieses Jahr vollständig ins Netz verlegt.
Mit #Logistikhilft wurde eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI), des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung, DocStop/SaniStop, des Fraunhofer IML, der Logistics Alliance Germany sowie einer Vielzahl an Partnern und Unterstützern aus der Transportlogistik und der Nutzfahrzeugindustrie gestartet. Das Ziel ist es, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen, so dass akuten Missständen in der Transport- und Logistikkette schnell und unbürokratisch begegnet werden kann.
Infolge der Coronavirus-Pandemie war das erste Quartal 2020 eine sehr außergewöhnliche Zeit mit schwerwiegenden Störungen in den Produktionsprozessen und in der logistischen Kette weltweit. Geschlossene Fabriken, strengere Grenzkontrollen und Einschränkungen der persönlichen Bewegungsfreiheit haben Gesellschaften auf der ganzen Welt aus dem Gleichgewicht gebracht. Diese neue Situation und ihre Folgen betreffen auch die Knotenpunkte der internationalen Handelswege wie den Hafen von Rotterdam. Der Umschlag ist im ersten Quartal um 9,3 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 112,4 Millionen Tonnen gesunken. Dabei muss wohl bedacht werden, dass im ersten Quartal 2019 Rekordmengen beim Container-Umschlag, bei LNG (Flüssiggas) und Biokraftstoffen zu verzeichnet waren.
Die Mitglieder der BVL Bundesvereinigung Logistik e.V. und die Leser der Logistikzeitschrift LOGISTIK HEUTE haben den Hafen Hamburg in der Kategorie „Seehäfen“ nach 2017 erneut als „BESTE LOGISTIK MARKE 2020“ gewählt. Die Sieger der Leser- und Expertenwahl wurden gestern verkündet.
Die Bundesregierung spannt gemeinsam mit den Kreditversicherern einen Schutzschirm in Höhe von 30 Milliarden Euro auf, um Lieferantenkredite deutscher Unternehmen zu sichern und die Wirtschaft in schwierigen Zeiten zu stützen. Kreditversicherungen schützen Lieferanten vor Zahlungsausfällen, wenn ein Abnehmer im In- oder Ausland die Rechnung nicht bezahlen kann oder will.
Auf dem Rostocker Terminal für den Kombinierten Verkehr (KV), der Rostock Trimodal GmbH (RTM), sind im Monat März 8.806 Ladungseinheiten – und damit so viele wie noch nie zuvor in einem Monat umgeschlagen worden.
Rhenus Midgard vergrößert im Güterverkehrszentrum JadeWeserPort (GVZ) ihr bestehendes Containerlager. Die Bauarbeiten beginnen Anfang April und sollen im Sommer dieses Jahres abgeschlossen werden.
Der Warenverkehr aus China steigt wieder deutlich an: Gemeinsam mit NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst, dem Generalkonsul der Volksrepublik China in Düsseldorf, Feng Haiyang sowie Dr. Roland Pütz, Geschäftsführer Hutchison Ports Duisburg, empfing duisport-Vorstandsvorsitzender Erich Staake einen der ersten Güterzüge aus Wuhan nach Ausbruch der Corona- Pandemie auf dem Gelände des Hutchison Ports Duisburg (ehemals DeCeTe).
In Krisenzeiten muss man zusammenhalten – so wie die Calvatis GmbH und die neska Group. Im Zeichen der Corona-Pandemie sorgen die Unternehmen dafür, dass 15.000 Liter Desinfektionsmittel dorthin gelangen, wo sie gebraucht werden.
Nachrichten rund um die Häfen und Wasserstraßen in Nordrhein-Westfalen – und darüber hinaus
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