Vergangenen Samstag, also am 7. November 2002 legte die NYK Wren, ein Containerschiff mit 16,1 m Tiefgang, im vertieften Amazonehaven an, am Kai des ECT Delta Terminals des Containerumschlagunternehmens Hutchison Ports ECT Rotterdam (ECT).
Archiv für den Monat: November 2020
Seehäfen erwarten schwieriges 2021
Auf seiner Jahrespressekonferenz, die in diesem Jahr digital stattfand, mahnte der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) die Politik, mehr zu tun, damit die deutsche Hafenwirtschaft die Krise überwinden kann.
Binnenschifffahrt kaum Thema in der Schule
Rund 223 Mio. Tonnen Güter werden in Deutschland jedes Jahr mit dem Binnenschiff transportiert, die meisten davon in NRW. Rund 20 % der in NRW transportierten Güter nutzen Flüsse und Kanäle um ans Ziel zu kommen. Unsere Binnenschifffahrt ist auch deshalb Grundlage für unseren Industriestandort. Im Unterschied zu vielen anderen Themen wird die wirtschaftliche Bedeutung von Schifffahrt und Häfen in unseren Schulen aber nur selten thematisiert. „Ohne die Binnenschifffahrt wäre NRW heute ein völlig anderes Land“ so Frank Wittig Vorsitzender der Schifferbörse „Ich finde, dass muss jeder Schüler wissen, egal ob er in Duisburg oder in Bielefeld zur Schule geht.“ Binnenschifffahrt kaum Thema in der Schule weiterlesen
CMA CGM setzt mit Neubau einen Rekord
Die französische Reederei CMA CGM reklamiert mit ihrem Neubau »Jacques Saadé« einen neuen Rekord für sich. Noch nie waren so viele Boxen auf einem Schiff.
Mit Investitionen die Zukunft der Industrie gestalten
„Die Industrieunternehmen in Nordrhein-Westfalen stellen ihre Innovationsfähigkeit tagtäglich unter Beweis: sie meistern die Herausforderungen der Corona-Krise und treiben außerdem die Transformation hin zu einer zukunftssicheren und klimafreundlichen Wertschöpfung voran.“ Um sich ein Bild dieser Innovationsfähigkeit zu machen, startete Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart die Besuchsreihe „Industrieorte der Transformation“ mit einem Besuch beim Düsseldorfer Familienunternehmen TEEKANNE.
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A46: Vollsperrung der Rheinbrücke bei Flehe
Zwei Anschlüsse des Querrahmensystems der A46 Rheinbrücke bei Flehe sind schadhaft, so dass wie angekündigt Instandsetzungsarbeiten über das kommende Wochenende erforderlich werden. Die Arbeiten werden von Freitag, 6. November, ab 20 Uhr bis Montag, 9. November, um 5 Uhr ausgeführt. Hierfür ist in Fahrtrichtung Neuss die A46 am Freitag ab 22 Uhr zwischen der Anschlussstelle Düsseldorf-Bilk und der Anschlussstelle Neuss-Uedesheim voll gesperrt. In Fahrtrichtung Wuppertal steht ab 20 Uhr nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. A46: Vollsperrung der Rheinbrücke bei Flehe weiterlesen
Spatenstich bei Haeger & Schmidt Logistics
Anfang November fand auf der Stahlinsel im Duisburger Hafen der symbolische Spatenstich für das Neubauprojekt der Haeger & Schmidt Logistics GmbH (HSL) statt. Auf dem Betriebsteil Nordhafen wird eine neue hochmoderne Lagerhalle gebaut. Auf dem zusätzlich angepachteten Teil des Terminals wird ein neues Büro- und Sozialgebäude entstehen. Die Neubauten sollen im Verlauf des 2. Halbjahres 2021 bezugsfertig sein.
„Certified-Pick-up“ im Hafen Antwerpen
Im Hafen Antwerpen wird das bisherige System zur Container-Freigabe per PIN-Codes durch die sichere und integrierte Plattform „Certified-Pick-up“ ersetzt. Sukzessive Einführung heißt, dass alle Logistik-Akteure, die am Containerimport in den Hafen Antwerpen beteiligt sind, in der Lage sein werden, diesen neuen Prozess umzusetzen. In der ersten Phase wird die Plattform eine transparente Darstellung des Container-Status schaffen. In einer späteren Phase werden die verschiedenen Akteure der Lieferkette zu einer neuen, Identitäts-basierten Bearbeitungsmethode übergehen.
Drohende Lücke im Bundeshaushalt
Aus zuverlässigen Quellen im Bundesverkehrsministerium wird berichtet, dass der Etat für den Erhalt und Ausbau der Flüsse und Kanäle ab dem kommenden Jahr unterfinanziert sein wird. Während diese strukturelle Haushaltslücke im Jahr 2021 sich noch im zweistelligen Millionenbereich bewegt, wird sie ab 2022 Jahr für Jahr rund 200 Millionen Euro betragen. Dringend notwendige Ausbaumaßnahmen wie etwa am Main, Fahrrinnenvertiefungen an Nieder- und Mittelrhein, Baumaßnahmen am Main-Donau-Kanal und im Westdeutschen Kanalgebiet oder Schleusenneubauten, wie zum Beispiel die zweiten Kammern an der Mosel, können dann nicht mehr begonnen oder zeitnah zu Ende geführt werden, weil schlicht kein Geld mehr zur Verfügung steht. Drohende Lücke im Bundeshaushalt weiterlesen
Rheinhäfen sichern die Landesversorgung
Das Umschlagsergebnis der Schweizerischen Rheinhäfen SRH nach neun Monaten 2020 liegt 16 Prozent unter der Vergleichsperiode des Vorjahres. Der Vergleichszeitraum 2019 ist ziemlich stark ausgefallen, weshalb es den zweistelligen Rückgang zu relativieren gilt. Die Covid-19-Pandemie sorgte im ersten und teilweise zweiten Quartal für eine „Delle“; es kam aber nicht zum befürchteten Einbruch. Vielmehr konnte die Binnenschifffahrt in der Krise ihre Stärken ausspielen und ihre wichtige Rolle für die Landesversorgung jederzeit sicherstellen.