Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat 23 neue Auszubildende und Studierende in der Zentrale in Hamburg begrüßt. Somit bildet das Unternehmen nun insgesamt 89 Nachwuchskräfte aus.
Archiv für den Monat: August 2022
Umfassende Logistiklösung mit eigener Tochter
Dem deutschen Transportlogistikgewerbe mangelt es an Berufskraftfahrern für Langstrecken. Diesem Fahrermangel und den ohnehin zu geringen LKW-Ladekapazitäten stellt sich die Warsteiner Gruppe mit der Gründung des Tochterunternehmens BOXX Intermodal Logistics jetzt entgegen. Im Fokus steht der Langstreckentransport auf der Schiene direkt vom eigenen Gleisanschluss, verbunden mit LKW-Nachläufen bis auf den Hof des Kunden.
Neuer Leiter Business Development bei der Kombiverkehr KG
Die Frankfurter Kombiverkehr KG hat zum 1. August 2022 ihre Organisationsstruktur um die neue Stabsstelle Business Development erweitert, deren Leitung Björn Saschenbrecker (41) übernommen hat. Im Rahmen seiner neuen Tätigkeit wird Saschenbrecker strategische Projekte initiieren und begleiten, um das Netzwerk von Kombiverkehr weiter auszubauen.
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Hamburg steigert Marktanteil beim Containerumschlag
Der Containerumschlag im Hamburger Hafen entwickelte sich im ersten Halbjahr 2022 positiver als erwartet. Mit einem Umschlagergebnis von 4,4 Millionen TEU (20 Fuß-Standardcontainer) wurde in den ersten sechs Monaten des Jahres ein leichtes Plus von 0,9 Prozent erreicht. Gegenüber den großen nordeuropäischen Wettbewerbshäfen Antwerpen-Brügge, Rotterdam und Bremen/Bremerhaven, die alle Rückgänge im Containerumschlag meldeten, verzeichnete Hamburg als einziger Haupthafen der Range ein Plus.
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Oliver Lehmann ist Head of Logistics der neska
Personelle Verstärkung der neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH, einem Unternehmen des HGK-Bereichs Logistics and Intermodal: Oliver Lehmann hat seine Position als Head of Logistics angetreten. In dieser Funktion übernimmt der 56-Jährige die operative Leitung der Logistik-Standorte und berichtet an die neska-Geschäftsführung.
auf verlässlichen Transportweg Rhein angewiesen
Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, hat mit Unverständnis darauf reagiert, dass sich Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, gegen eine Optimierung der Fahrrinnentiefe des Rheins ausspricht. In einem Schreiben an den Minister betont Steinmetz, dass gerade in der derzeitigen dramatischen Niedrigwassersituation offensichtlich wird, wie wichtig ein verlässlicher Wasserweg für die gesamte Rheinschiene ist.
BDB informiert über Niedrigwasser
Die Wasserstände an den frei fließenden Flüssen wie Rhein, Donau, Elbe und Oder sind durch die trockenen Tage der vergangenen Wochen weiter gesunken. Laut der Wasserstandsprognosen, die von der Bundeswasserstraßenverwaltung veröffentlicht werden, ist am für die Mittel- und Oberrheinverkehre wichtigen Pegel Kaub im Verlauf der Woche eine Stabilisierung im Bereich zwischen 30 und 35 cm zu erwarten. Der Pegel Ruhrort am Niederrhein liegt derzeit bei rund 150 cm, mit zunächst weiter fallender Tendenz. Ab dem Wochenende werden die Pegel voraussichtlich wieder ansteigen. Erfahrungsgemäß normalisieren sich die Wasserstände innerhalb weniger Tage, sobald ergiebige Regenfälle einsetzen. Auf staugeregelten Flüssen wie Mosel, Neckar und Main sowie im westdeutschen Kanalgebiet und auf weiteren Kanälen sind die Auswirkungen zurzeit noch geringer, da dort das Wasserabflussverhalten ein anderes ist.
Hafenarbeit braucht Sicherheit
Geprüft und besiegelt: Die Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG) darf auch in den kommenden drei Jahren das Gütesiegel „Sicher mit System“ (DIN ISO 45001:2018) tragen. Die Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) bestätigt mit der Verleihung, dass das Unternehmen systematischen und wirksamen Arbeitsschutz betreibt. BGHW und LHG waren gleichermaßen begeistert, denn das Prüfungsergebnis war außerordentlich gut. Die Anforderungen der BGHW konnte der Hafenbetrieb zu 99 Prozent erfüllen.
logischer Nachfolger von Navigate
Routescanner.com bietet Frachteignern einen weltumspannenden Überblick über die Tür-zu-Tür-Verbindungen für den Containertransport und ist somit eine komplettere Lösung als die Vorgänger-Plattform Navigate. Dabei werden Seehäfen, Binnenschifffahrtshäfen, Zug- und Straßenverbindungen berücksichtigt. Mit diesem erweiterten Angebot ist Routescanner der logische Nachfolger von Navigate, das ab sofort überflüssig geworden ist.
Hapag-Lloyd: sehr gutes Halbjahresergebnis
Hapag-Lloyd hat das erste Halbjahr 2022 mit einem EBITDA in Höhe von 10,9 Milliarden US-Dollar (10 Milliarden Euro) abgeschlossen. Das EBIT wuchs auf 9,9 Milliarden US-Dollar (9,1 Milliarden Euro). Das Konzernergebnis verbesserte sich auf 9,5 Milliarden US-Dollar (8,7 Milliarden Euro).