Der diesjährige Hafenabend in Prag stand gleich im Zeichen von zwei Jubiläen. Auf der traditionellen Networking-Veranstaltung von Hafen Hamburg Marketing (HHM) feierten die rund 300 Gäste, darunter zahlreiche Teilnehmer aus Hamburg, die 25-jährige Städtepartnerschaft zwischen Prag und Hamburg und das 25-jährige Bestehen der Hafen Hamburg Marketing Repräsentanz in Prag.
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Überregulierung gefährdet Wettbewerbsfähigkeit
„Die europäischen Regeln werden in den EU-Mitgliedsstaaten mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und im Allgemeinen eher zögerlich umgesetzt. Das liegt zum einen daran, dass der Harmonisierungsprozess im Eisenbahnsektor spät begonnen hat, zum anderen an der unterschiedlichen Interessenslage der Beteiligten“, warnte Dr. Josef Doppelbauer, Executive Director, European Railway Agency (ERA) bei einer Veranstaltung der Parlamentsgruppe Schienenverkehr im Deutschen Bundestag und des Deutschen Verkehrsforums. Die Wettbewerbsfähigkeit des Schienenverkehrs sei durch eine Überregulierung gefährdet.
Umfassenden Einblick in die Arbeitswelt
Welche Aufgaben hat eine Chemikantin? Was muss ein Industriemechaniker können? Welche beruflichen Chancen bietet eine Ausbildung? Alle wichtigen Informationen rund ums Thema „Ausbildung“ erhalten die Besucher am „Tag der Ausbildung“ am Samstag, 24. Oktober 2015, im Currenta-Ausbildungszentrum, Geb. A 900 am LKW-Tor 14, Alte Heerstraße 2 des Chempark Dormagen.
Keine Maritime Strategie ohne die Logistik
Ausgangspunkt aller unternehmerischen Tätigkeiten im maritimen Sektor ist der Transport von Gütern und Menschen und daher ist eine prominente Berücksichtigung der Logistik bei der Formulierung der Maritimen Strategie unbedingt erforderlich. Das haben in einem ein gemeinsamen Positionspapier der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB), der Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e. V. (BÖB), das Deutschen Seeverladerkomitee im BDI (DSVK), das Komitee Deutscher Seehafenspediteure im DSLV e.V. (KDS), der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) sowie der Zentralverband Deutscher Schiffsmakler (ZVDS) anlässlich der kommenden Nationalen Maritimen Konferenz festgeschrieben.
Standort für Investitionen mit Zukunft
Der Niederrhein ist ein attraktiver Wirtschaftsraum für Investitionen mit Zukunft. Darauf haben der Rhein-Kreis Neuss und seine Partner bei der internationalen Gewerbe-Immobilien-Ausstellung „Expo Real“ in München hingewiesen. Angeführt von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Kreisdirektor Dirk Brügge und Wirtschaftsförderer Robert Abts, präsentierte sich der Kreis am Stand der Standort Niederrhein GmbH, an dem auch NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Jürgen Steinmetz, der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, gern vorbeischauten.
BDB fordert Nachbesserungen
In einer Stellungnahme zum Entwurf eines Nationalen Hafenkonzeptes für die See- und Binnenhäfen 2015 des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) gefordert, dass die Belange des Binnenschifffahrtsgewerbes stärker berücksichtigt werden. Auffällig ist nämlich, dass die Entwicklung der deutschen Seehäfen deutlich breiter in den Fokus gerückt wird als die der Binnenhäfen, was der großen Bedeutung der Hafenstandorte im Binnenland für die Sicherung von Arbeitsplätzen und der Stärkung der Wirtschaft in den umliegenden Regionen nicht gerecht wird.
VVWL: Klimaschutzplan vorwiegend positiv
Seit Juli 2012 bringt sich der VVWL intensiv in die Erstellung des Klimaschutzplans NRW sowohl in der Arbeitsgruppe Verkehr als auch im Koordinierungskreis ein. Ziel ist dabei, die ökologischen Maßnahmen wirtschaftsverträglich auszugestalten, die zu einer Erhöhung der Effizienz, der Sicherheit und des Umweltschutzes führen, aber gleichzeitig aus unserer Sicht kontraproduktive Aktionen zu verhindern.
Maschinenbau fordert zügige Umsetzung der Lösungsansätze
In vielen Regionen müssen Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur modernisiert werden, um industrielle Standorte in Deutschland langfristig nicht zu gefährden. Diese Kernforderung des VDMA zur Bundestagswahl 2013 wird durch eine erneute Mitgliederumfrage bestätigt, die im September 2015 durchgeführt wurde. „Die VDMA-Mitglieder monieren, dass durch die seit Jahren immer schlechter und maroder werdende Infrastruktur und durch die notwendigen Reparaturmaßnahmen bei der Organisation von Schwertransporten große Umwege in Kauf genommen werden müssen. Dies gilt auch für die Erreichbarkeit von Umschlagplätzen, wenn alternative Verkehrsträger wie Binnenschiffe oder die Schiene genutzt werden sollen“, erklärt VDMA-Hauptgeschäfts-führer Thilo Brodtmann.
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Neuer Schottel EcoPeller
Kontinuierlich steigende Anforderungen durch Umwelt- und Sicherheitsrichtlinien sowie Emissionsbeschränkungen stellen Schiffseigner vor große Herausforderungen: Sich ausweitende Umweltzonen, möglichst niedrige Betriebskosten, Schadstoffemissionen aber auch der Komfort der Crew spielen hier eine wichtige Rolle. Gleichzeitig beeinflussen technische Aspekte wie ein hoher Gesamtwirkungsgrad, Kursstabilität und exaktes Positionieren im DP-Betrieb die Zukunft der Schifffahrt maßgeblich. SCHOTTEL begegnet diesen Entwicklungen mit einem für offene Meere und küstennahe Einsatzbedingungen optimierten höchst effizienten steuerbaren Antrieb – dem neuentwickelten SCHOTTEL EcoPeller (SRE).
Mauteinnahmen für Verkehrsinvestitionen zweckbinden
„Die Europäische Kommission muss erreichen, bei der Fortschreibung der Eurovignettenrichtlinie den EU-Mitgliedsstaaten vorzugeben, dass ihre Mauteinnahmen als zusätzliche Finanzmittel in den Verkehrshaushalt einfließen und zwar vollständig. Nur so kann der weitere Verfall der Verkehrswege und damit ein Verkehrsinfarkt aufgehalten werden“, das hat Thomas Hailer, Geschäftsführer des Deutschen Verkehrsforums (DVF), im Lenkungskreis Güterverkehr des Mobilitätsverbands von der EU-Kommission gefordert.
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