Der Rotterdamer Hafen ist der größte europäische Knotenpunkt für Flüssigerdgas (LNG); er übernimmt eine Pionierrolle bei der Einführung des Brennstoffs. Nicht umsonst wurde diese Woche der dreijährige LNG-Masterplan, ein europäisches Fördermittelprojekt zum Flüssigerdgas, festlich in Rotterdam abgeschlossen. Die Veranstaltung fällt mit einem erfreulichen Ereignis zusammen: Die Coral Anthelia legt in Rotterdam an. Es ist das 50. LNG-Schiff, das dieses Jahr Flüssigerdgas nach Rotterdam bringt.
Archiv der Kategorie: Aus den Häfen
HGK erwirbt die neska-Gruppe
Die Häfen und Güterverkehr Köln AG hat die Geschäftsanteile des Logistikdienstleisters neska vollständig erworben. Zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung der neska wurde Volker Seefeldt bestellt.
Contargo started Rhein-Main-Rotterdam Shuttle
Das Container-Hinterland-Netzwerk Contargo bietet ab Januar eine neue Bahnverbindung zwischen Rotterdam und Frankfurt am Main an. Der Rhein-Main-Rotterdam Shuttle startet mit einem fixen Fahrplan und zwei Rundläufen pro Woche. Contargo bietet die Route bereits seit einigen Jahren an und will den Service nun mit einer eigenen Linie weiter ausbauen.
bahnbrechende Innovationen
Das Rotterdamer Hafengebiet ist ein Ballungsort der Innovation, in dem eine kontinuierliche Erneuerung angestrebt wird. Mit dem Programm Port Innovation Lab macht sich der Hafenbetrieb Rotterdam auf die Suche nach bahnbrechenden Ideen verschiedenster Start-up-Unternehmen. Am Freitag, dem 11. Dezember präsentieren diese Unternehmer ihre Ideen beim LaunchDay in Delft.
Drehscheibe für den norwegischen Markt
Ungefähr 12.000 DFDS-Container passieren Rotterdam jedes Jahr auf ihrer Reise von und nach Norwegen. Und derzeit steigt diese Zahl. „Wir merken, dass bei den Unternehmen das Bewusstsein wächst, dass der Seetransport ebenso schnell, preiswerter und sogar umweltfreundlicher als der Transport über die Straße ist. Bei Exporten nach Norwegen müssen sie sich nicht um die Abholung und Ablieferung ihrer Fracht kümmern, da wir einen Service von Tür zu Tür anbieten, wobei der Rotterdamer Hafen als zentrale Drehscheibe funktioniert“, sagt Harald de Vos, Traffic Manager.
Hamburger Hafenbahn bereit für 835-Meter-Züge
Ab dem 13. Dezember 2015 steht den Transporteuren im Hamburger Hafen ein neues, attraktives Angebot zur Verfügung: die Gleise der Hafenbahn können nun von Güterzügen mit einer Gesamtlänge von 835 Metern, statt bisher 740 Metern befahren werden. Möglich wird dies durch ein Gemeinschaftsprojekt der Hamburg Port Authority (HPA) und der DB Netz AG, durch das der Hamburger Hafen Anschluss an die Strecke von Maschen ins dänische Padborg erhält. Ebenso wie in Dänemark können auf dieser Relation bereits heute Züge mit Zuglängen von 835 Metern verkehren.
Ro-ro-Umschlag in Rotterdam läuft ausgezeichnet
Der Ro-ro-Markt in Rotterdam zeigt eine positive Entwicklung. Gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres erhöhte sich der Ro-ro-Umschlag dieses Jahr um 11,4 Prozent. Im vorhergehenden Jahr stieg der Ro-ro-Umschlag auch bereits um 8 Prozent. Der Rotterdamer Ro-ro-Markt ist stark auf das Vereinigte Königreich ausgerichtet.
Finanzierung für Schiffsanmeldesystem
Kürzlich haben die Direktoren der beteiligten Häfen, Karlsruhe und Strasbourg, sowie der RheinPorts Basel-Mulhouse-Weil am Rhein als Lead-Partner, in Karlsruhe den Finanzierungsvertrag für das Schiffsanmeldesystem „Upper Rhine traffic management system“ mit der EU-Kommission unterzeichnet.
Intelligente Lkw-Zulaufsteuerung
Die im Frühjahr zwischen Siemens und der Duisburger Hafen AG (duisport) vereinbarte strategische Zusammenarbeit zur Realisierung eines Verkehrsleitsystems erreicht seine nächste Projektphase. Nach Vorliegen sämtlicher Genehmigungen werden ab nächster Woche in den Bereichen logport I in Rheinhausen und Ruhrort Systeme zur Verkehrserfassung sowie dynamische Hinweisschilder montiert. Der Testbetrieb des Pilotprojektes erfolgt Anfang kommenden Jahres.
Fördergesuch für Containerterminal
Die drei Schweizer Logistik- und Transportunternehmen Contargo AG, SBB Cargo AG und Hupac AG haben gemeinsam das Fördergesuch für das Projekt Gateway Basel Nord beim Bundesamt für Verkehr eingegeben. Damit ist ein weiterer Meilenstein für die Realisierung des geplanten Containerterminals erreicht.