DACHSER Emission-Free Delivery sorgt für die nachhaltige Zustellung von Stückgutsendungen in der Freiburger Innenstadt. Fuso eCanter, Streetscooter und Lastenrad – mit diesem rein elektrischen Fahrzeugmix wird DACHSER ab sofort den Kern der Freiburger Innenstadt ausschließlich emissionsfrei beliefern. Auf den gesamten Transport bezogen verringert sich der CO2-Ausstoß pro Sendung damit um 26 Prozent.
Archiv der Kategorie: Natur und Umwelt
Greenpeace sucht Plastikmüll im Rhein
Seehundpopulation im Rotterdamer Hafen
Die Seehundpopulation in der Region Zuid-Hollandse Delta (südholländisches Delta) und somit auch im Rotterdamer Hafen entwickelt sich gut. In diesem Jahrhundert ist eine klare Zunahme der Anzahl der Tiere zu verzeichnen. Nach Angaben von Marlies de Kraauw van A Seal leben in dem Delta etwa 1500 Kegelrobben und 1000 Seehunde. Jetzt ließ die Seehundstation Stellendam die beiden Seehunde Rami und Corneel auf dem Maasvlaktestrand des Rotterdamer Hafens frei. Veldkijker machte dort Aufnahmen für den Kinofilm ‚Wild Port of Europe – De Nieuwe Wildernis 2.0‘.
Im HQ7 des Hafen Wien fließt nun Sonnenstrom
Der Hafen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, setzt auf Nachhaltigkeit und hat gemeinsam mit Wien Energie eine Photovoltaikanlage auf einem bestehenden Gewerbegebäude im Hafen Wien-Areal HQ7 errichtet. Nun wurde das Sonnenkraftwerk im Beisein von Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Umweltstadträtin Ulli Sima, Wien Energie-Geschäftsführer Michael Strebl sowie der Hafen Wien-Geschäftsführung Fritz Lehr und Doris Pulker-Rohrhofer in Betrieb genommen.
Staubsauger entfernt Plastik aus Naturschutzgebiet
Passend zum World CleanUp Day 2020 setzt der von Envisan (Jan De Nul Group) entworfene „Nul-O-Plastic“ seit 19. September der historischen Verschmutzung im Naturschutzgebiet Galgeschoor im Hafen Antwerpen ein Ende. Der Staubsauger, dessen Entwurf die Galgeschoor Plastic Challenge gewonnen hatte, ist nun bereit, Millionen von Kunststoffgranulaten aus diesem Naturschutzgebiet zu entfernen.
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Minister vergisst die Fahrgastschifffahrt
Schiffe benötigen auch während der Liegezeiten in Häfen für das Leben und Arbeiten an Bord zum Teil erhebliche Mengen an Strom, den sie üblicherweise mit Hilfe ihrer schiffseigenen Hilfsdiesel beziehungsweise Generatoren selbst erzeugen. Dabei entstehen zwangsläufig Abgase und Geräusche, die die Luftqualität in Ufernähe und das Wohlbefinden der Bevölkerung beeinträchtigen können. Eine alternative Stromversorgung von Schiffen ermöglicht die Abschaltung der schiffseigenen Generatoren während der Liegezeiten.
Reinemachen am Rhein
Rund 20.000 engagierte Teilnehmer durchkämmten am Samstag, den 12. September, im Rahmen der Mitmachaktion RhineCleanUp die Ufer des Rheins von seiner Quelle bis zur Mündung, um diese von Unrat zu befreien. Mit dabei waren auch rund 30 Mitarbeiter der Rhenus Air & Ocean aus Düsseldorf und Hilden.
Engagiert für Flüsse und Meere
Am 12. September geht es dem Müll an den Kragen. Freiwillige Unterstützerinnen und Unterstützer werden den Samstag nutzen, um Rheinufer von angeschwemmtem oder liegengelassenem Abfall zu befreien.
Plastikmüllfänger River Whale im Düsseldorfer Hafen
Im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Geisel begann jetzt der Plastikmüllfänger River Whale im Düsseldorfer Handelshafen offiziell seine wertvolle Arbeit. Das französischen Start-up-Unternehmens H2ope S.A.S. hat sich bei der Entwicklung seines schwimmenden Gerätes am Prinzip der Barten eines Wales orientiert. Der „Flusswal“ filtert das Wasser und hält in seinen Fangzähnen Plastikabfall zurück. Die Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG (NDH) haben die Jungunternehmer aus Straßburg bei ihrer Initiative unterstützt.
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Dürre-Stresstest bestanden!
Die Wasserstände in deutschen Flüssen lassen sich mit herkömmlichen Methoden etwa sechs Wochen im Voraus vorhersagen. Aus diesem Grund überraschte der Dürresommer 2018 mit seinen extremen Niedrigwassern in Rhein und Elbe nicht nur die Binnenschiffer, sondern auch die meisten Verantwortliche in Raffinerien, Stahlwerken und Chemiekonzernen entlang der Flussläufe. Viele der von Schiffstransporten abhängigen Firmen vermeldeten alsbald Lieferengpässe und Produktionsausfälle. Dieser wirtschaftliche Schaden hätte sich durchaus verhindern lassen, wären damals moderne Vorhersagemethoden zum Einsatz gekommen. Dieses ernüchternde Fazit ziehen Forscherinnen des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), nachdem sie ein von ihnen entwickeltes Berechnungsmodell zur langfristigen Vorhersage von Durchflussmengen in Flüssen dem Dürresommer-2018-Härtetest unterzogen haben.