Archiv der Kategorie: Natur und Umwelt

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Rotterdamer testet Elektrizitätsplattform

In den vergangenen Monaten wurde mit 32 Unternehmen auf dem RDM-Gelände im Rotterdamer Hafen eine neue Energie-Plattform getestet: Sie trägt den Namen Distro. Sonnenkollektoren, eine Batterie und Nutzer handeln mit selbst erzeugter Energie auf einem gemeinsamen Markt. Es ist weltweit das erste Mal, dass die Blockchaintechnologie, künstliche Intelligenz und Hochfrequenzhandel in einer einzigen Plattform kombiniert werden. Der erfolgreiche Test zeigt, dass es möglich ist, Angebot und Nachfrage auf den lokalen Märkten 48 Stunden im Voraus über eine Plattform auf der Grundlage einer fairen Preisentwicklung und transparenter Handelsabkommen aufeinander abzustimmen.

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Vorgehen gegen Kunststoffgranulat

Eine Konferenz wurde jetzt über die Problematik des Kunststoffgranulats (Körner) abgehalten, das in Teilen des Hafens im Wasser und an Ufern vorzufinden ist. Die Konferenz ist eine Initiative des Herstellers Ducor Petrochemicals, des Hafenbetriebs Rotterdam und von PlasticsEurope, dem Branchenverband der Kunststofferzeuger. Die Zielsetzungen der digitalen Konferenz liegen darin, ein größeres Bewusstsein für die Problematik zu schaffen, eine Bestandsaufnahme der Beteiligten vorzunehmen und die Zusammenarbeit auszubauen, um an Lösungen zu arbeiten. An der Konferenz nehmen Vertreter zahlreicher Unternehmen, Behörden und nichtstaatlicher Organisationen teil.

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EU unterstützt Projekt zur CO2-Reduktion

Die EU hat zwei Anträge des Konsortiums Antwerp@C auf europäische Unterstützung bewilligt. Unter Antwerp@C arbeiten seit Ende 2019 auf Initiative der Hafengesellschaft sieben führende Chemie- und Energieunternehmen zusammen und untersuchen die technische und wirtschaftliche Machbarkeit einer CO2-Infrastruktur im Hafen Antwerpen. Die Fördermittel wurden für Studien über ein Flüssig-CO2-Exportterminal und ein CO2-Grundnetz im Hafengebiet sowie für eine CO2-Pipeline zur grenzüberschreitenden Anbindung an die Niederlande genehmigt. Die Förderanträge hatten die Projektpartner Air Liquide, Fluxys, Total und der Hafen Antwerpen eingereicht.

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DACHSER beliefert Freiburg künftig emissionsfrei

DACHSER Emission-Free Delivery sorgt für die nachhaltige Zustellung von Stückgutsendungen in der Freiburger Innenstadt. Fuso eCanter, Streetscooter und Lastenrad – mit diesem rein elektrischen Fahrzeugmix wird DACHSER ab sofort den Kern der Freiburger Innenstadt ausschließlich emissionsfrei beliefern. Auf den gesamten Transport bezogen verringert sich der CO2-Ausstoß pro Sendung damit um 26 Prozent.

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Seehundpopulation im Rotterdamer Hafen

Die Seehundpopulation in der Region Zuid-Hollandse Delta (südholländisches Delta) und somit auch im Rotterdamer Hafen entwickelt sich gut. In diesem Jahrhundert ist eine klare Zunahme der Anzahl der Tiere zu verzeichnen. Nach Angaben von Marlies de Kraauw van A Seal leben in dem Delta etwa 1500 Kegelrobben und 1000 Seehunde. Jetzt ließ die Seehundstation Stellendam die beiden Seehunde Rami und Corneel auf dem Maasvlaktestrand des Rotterdamer Hafens frei. Veldkijker machte dort Aufnahmen für den Kinofilm ‚Wild Port of Europe – De Nieuwe Wildernis 2.0‘.

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Im HQ7 des Hafen Wien fließt nun Sonnenstrom

Der Hafen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, setzt auf Nachhaltigkeit und hat gemeinsam mit Wien Energie eine Photovoltaikanlage auf einem bestehenden Gewerbegebäude im Hafen Wien-Areal HQ7 errichtet. Nun wurde das Sonnenkraftwerk im Beisein von Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Umweltstadträtin Ulli Sima, Wien Energie-Geschäftsführer Michael Strebl sowie der Hafen Wien-Geschäftsführung Fritz Lehr und Doris Pulker-Rohrhofer in Betrieb genommen.

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Staubsauger entfernt Plastik aus Naturschutzgebiet

Passend zum World CleanUp Day 2020 setzt der von Envisan (Jan De Nul Group) entworfene „Nul-O-Plastic“ seit 19. September der historischen Verschmutzung im Naturschutzgebiet Galgeschoor im Hafen Antwerpen ein Ende. Der Staubsauger, dessen Entwurf die Galgeschoor Plastic Challenge gewonnen hatte, ist nun bereit, Millionen von Kunststoffgranulaten aus diesem Naturschutzgebiet zu entfernen.

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Minister vergisst die Fahrgastschifffahrt

Schiffe benötigen auch während der Liegezeiten in Häfen für das Leben und Arbeiten an Bord zum Teil erhebliche Mengen an Strom, den sie üblicherweise mit Hilfe ihrer schiffseigenen Hilfsdiesel beziehungsweise Generatoren selbst erzeugen. Dabei entstehen zwangsläufig Abgase und Geräusche, die die Luftqualität in Ufernähe und das Wohlbefinden der Bevölkerung beeinträchtigen können. Eine alternative Stromversorgung von Schiffen ermöglicht die Abschaltung der schiffseigenen Generatoren während der Liegezeiten.

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