„Einmal volltanken, bitte“: Der 200 Meter lange Autotransporter Siem Confucius wurde durch das 108 Meter lange LNG-Bunkerschiff Engie Zeebrugge bebunkert.
Archiv der Kategorie: Natur und Umwelt
Test mit mobiler Entgasungsanlage erfolgreich
Der erste Test mit einer mobilen Entgasungsanlage am öffentlichen Kai des Seinehaven in Rotterdam war jetzt erfolgreich. Beim Binnentanker Visioen wurde eine Benzin-Entgasung vorgenommen, ohne dass dabei messbare Dämpfe in die Atmosphäre entwichen. Es handelt sich um eine Entgasung, die außerhalb einer Einrichtung erfolgte – und das ist einzigartig in den Niederlanden.
Wasserstoffbetriebener Straßentransport
Air Liquide und der Hafenbetrieb Rotterdam haben gemeinsam die Initiative ergriffen, damit im Jahr 2025 eintausend LKW in den Niederlanden, in Belgien und Deutschland mit Wasserstoff betrieben werden können. Verschiedene Partner aus der Lieferkette von LKW-Herstellern, wie z. B. VDL Groep, Iveco/Nikola und weitere, bis hin zu Transportbetrieben wie beispielsweise Vos Logistics, Jongeneel Transport und HN Post, jedoch ebenfalls führende Brennstoffzellen-Lieferanten, haben sich bereits dieser Initiative angeschlossen.
EU-Fördermittel für Wasserstoffprojekt Binnenschifffahrt
Der Gütertransport anhand von mit Wasserstoff betriebenen Binnenschiffen im Transportkorridor zwischen Rotterdam und Genua ist einen Schritt näher gekommen. Das Joint Venture RH2INE, zu dem auch RheinCargo, der Hafenbetrieb Rotterdam und der Hafen Duisburg gehören, hat von der Europäischen Kommission einen Zuschuss von Euro 0,5 Millionen für weitere Forschungsvorhaben erhalten. Die niederländische Provinz Zuid-Holland (Südholland), das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen sowie die Häfen hatten einen Antrag gestellt. Sie selbst tragen ebenfalls Euro 0,5 Millionen zur Forschung bei.
EU-Fördermittel für Wasserstoffprojekt Binnenschifffahrt weiterlesen
bremenports für Preis nominiert
bremenports ist für den 13. Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert worden und gehört damit zu den nachhaltigsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands.
Ingenieurbiologische Bauweisen an Fließgewässern
Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat das Merkblatt DWA-M 620-1 „Ingenieurbiologische Bauweisen an Fließgewässern – Teil 1: Grundlagen und Bauweisenauswahl“ veröffentlicht. Trotz des enormen Potenzials der ingenieurbiologischen Bauweisen im naturnahen Wasserbau und bei der Umsetzung der EG-WRRL bestehen in der Praxis oft erhebliche Unsicherheiten bezüglich deren Planung, Umsetzung und Pflege.
Ingenieurbiologische Bauweisen an Fließgewässern weiterlesen
CTA erneut als klimaneutral zertifiziert
Der HHLA Container Terminal Altenwerder hat den Ausstoß klimaschädlicher CO2-Emissionen weiter deutlich reduziert. Nachdem der TÜV Nord die hochmoderne Anlage im vergangenen Jahr erstmals als klimaneutral zertifiziert hat, wurde dieses Prädikat nun erneut bestätigt. Damit ist und bleibt der CTA der weltweit einzige zertifizierte klimaneutrale Containerterminal.
Senatorin gratuliert zum Nordwest Award
Die Hafenmanagement-Gesellschaft bremenports wurde für ihr Projekt „Der CO2-neutrale Hafen Bremen/Bremerhaven“ mit dem mit 10.000 Euro dotierten NordWest Award 2020 der Metropolregion Nordwest ausgezeichnet.
Contargo übernimmt Oberleitungs-Hybrid-Lkw
Das Containerhinterlandlogistik-Netzwerk Contargo hat jetzt einen Oberleitungs-Hybrid-Lkw von Scania entgegengenommen. Das Fahrzeug ist das dritte von insgesamt fünf, die auf der Teststrecke in Hessen eingesetzt werden. Als Transportpartner dieses Feldversuchs will Contargo die wissenschaftliche Erforschung alternativer Antriebe unterstützen und so der Dekarbonisierung bis 2050 einen Schritt näher kommen.
Wasserstoff-Potenziale im Seehafen Emden
Rund 90 Teilnehmer insbesondere aus der maritimen und der Energiebranche folgten der Einladung zur Online-Abschlussveranstaltung des Innovationsprojektes „WASh2Emden – innovative und umweltfreundliche Wasserstoffanwendungen im Seehafen Emden“. In den vergangenen 18 Monaten wurden die Möglichkeiten untersucht, in Emden Wasserstoff aus regenerativer Energie zu erzeugen und Nutzern im Hafen zur Verfügung zu stellen. Basis dafür ist eine umfassende Umfrage bei den Unternehmen im Emder Hafen zum Energiebedarf sämtlicher Geräte, Anlagen und Fahrzeuge.