Die Hafengesellschaft Niedersachsen Ports hat im August 2019 von EcoPorts das sogenannte PERS-Zertifikat erhalten. EcoPorts ist eine Umweltinitiative der Europäischen Seehafen-Organisation ESPO. Sie hat einen speziellen Prüfstand für Häfen entwickelt, das Port Environmental Review System, bei dem die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Hafenaktivitäten untersucht werden.
Die Vision vom CO2-neutralen Hafen wird konkret. Und der Weg dorthin heißt SHARC. Das Kürzel steht für ein Forschungsprojekt, das seit Anfang des Jahres mehrere Partner zusammengeführt hat. Unter der Koordination von bremenports arbeiten die Siemens AG, das Deutsche Forschungszentrum für künstliche Intelligenz /DFKI), die TU Berlin und das Institut für Kreislaufwirtschaft an der Hochschule Bremen GmbH an einem „Smarten Hafen-Applikationskonzept zur Integration erneuerbarer Energien“.
Aus einem artenarmen, weitgehend kanalisierten Gewässer wird ein mäandernder Bachlauf, der Flora und Fauna beste Lebensbedingungen bietet. Dies ist das Ziel einer Ausgleichsmaßnahme, die die Hafenmanagementgesellschaft bremenports derzeit am Mittel- und Oberlauf der Billerbeck durchführt.
Seit zwölf Jahren hält Klaus Spieker in der Umweltüberwachung der Chempark-Standorte die Fäden in der Hand. Der Verfahrensingenieur hat durch seine beruflichen Erfahrungen die beste Grundlage für diese verantwortungsvolle Position. Aber was genau sind eigentlich die Aufgaben der Umweltüberwachung?
Mit einer Bienenpatenschaft setzt sich TFG Transfracht im Rahmen ihres Umweltmanagements aktiv gegen das Bienensterben und damit für den Natur- und Artenschutz ein. Denn Nachhaltigkeit hört für den Spezialisten in der Seehafenhinterlandlogistik nicht bei umweltfreundlichen Transporten auf der Schiene auf.
„Just-In-Time“ (JIT)-Abläufe haben das Potenzial, die Zeit zu verkürzen, welche Schiffe außerhalb der Häfen stillliegen, und tragen dazu bei, schädliche Emissionen zu reduzieren und Treibstoffkosten einzusparen.
Natur- und Gewässerschutz, Hochwasservorsorge, Wassertourismus, Freizeitsport und Erholung – all dies steht im Mittelpunkt des Bundesprogramms „Blaues Band Deutschland“, einer gemeinsamen Initiative von Bundesverkehrsministerium (BMVI) und Bundesumweltministerium (BMU).
Vom Boden aus sieht man sie nicht, denn immer häufiger liegen sie auf Dächern von im Hafen angesiedelten Betrieben: die Solarmodule. Das sind gute Nachrichten, denn die Sonne stellt eine der nachhaltigsten Energiequellen für den Hafen Rotterdm dar. Dächer voll mit Solarmodulen: eine schöne Entwicklung, findet Michel Bresser, Gebietsmanager und ‚Manager für Sonne‘ beim Hafenbetrieb Rotterdam.
Als erste deutsche Millionenstadt hat Köln mit großer Mehrheit im Stadtrat den Klimanotstand ausgerufen. In Deutschland wird intensiv über die Einführung einer Co2-Steuer diskutiert. Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat einen Entwurf für ein Klimaschutzgesetz vorgelegt. Angesichts dieser Entwicklungen appelliert die Häfen- und Güterverkehr Köln AG (HGK) an die Politiker des Rates der Stadt Köln, den gültigen Beschluss zum Ausbau des Godorfer Hafens aufrecht zu erhalten.
Sektoren vernetzen, um Transporte zu initiieren – das steht auch im Mittelpunkt der neuen 2-jährigen Initiative Donaulogistik für „Chemische und petrochemische Produkte mit dem Binnenschiff“. Rund 25 Expertinnen und Experten aus Donaulogistik und Mineralölindustrie nahmen die Gelegenheit wahr, im Tech Gate Vienna, gemeinsam das Potenzial von flüssigen Produkten der chemischen und petrochemischen Industrie für die Donauschifffahrt zu diskutieren.
Nachrichten rund um die Häfen und Wasserstraßen in Nordrhein-Westfalen – und darüber hinaus
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