Archiv der Kategorie: Schienenverkehr

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RheinCargo kooperiert mit RWE Power AG

 RheinCargo befindet sich mit dem Bereich Werks- und Industriebahnen auf einem konsequenten Expansionskurs: Der Logistikdienstleister und der Energieversorger RWE haben sich auf eine langfristige Zusammenarbeit am RWE-Standort Niederaußem geeinigt. Die RheinCargo GmbH & Co. KG hat die Ausschreibung für die Übernahme der Rangierdienste der RWE Power AG am Kraftwerk Fortuna gewonnen, der Vertrag besitzt eine Laufzeit von sieben Jahren. 

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TX Logistik will Wilhelmshaven integrieren

Die TX Logistik AG (Mercitalia-Gruppe) wird den Tiefwasserhafen Jade-Weser-Port Wilhelmshaven in ihr Netzwerk integrieren. Vorgesehen ist, im Seehafenhinterlandverkehr ab Mitte Januar 2023 mit einer neuen Verbindung zwischen Wilhelmshaven und Süddeutschland zu starten. Zielorte sollen die Bahnterminals in Nürnberg und Kornwestheim sein. Weitere Terminals werden im ersten Halbjahr 2023 folgen.

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Teilweise eingleisig: Bahn baut 2025 zwischen Emmerich und Oberhausen

Die Deutsche Bahn (DB) geht die nächsten Schritte auf dem Weg zum künftigen Hochleistungsnetz. Um mehr Verkehr auf der klimafreundlichen Schiene zu ermöglichen und gleichzeitig Qualität und Pünktlichkeit zu steigern, packt die DB im Jahr 2025 zwei weitere Korridore an: Hamburg–Berlin und Emmerich–Oberhausen. Eine der meistfrequentierten Strecken im Personenverkehr sowie eine wichtige Güterverkehrsachse zählen damit künftig zu den modernsten und leistungsfähigsten Strecken Deutschlands.

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Häfensenatorin empfängt innovativsten Güterzug

Der derzeit wohl innovativste Güterverkehrszug Deutschlands machte jetzt Station im Seehafen Bremerhaven und wurde hier von der Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, gemeinsam mit Vertreter und Vertreterinnen des Terminalbertreibers North Sea Terminal Bremerhaven GmbH & Co. (NTB) in Empfang genommen.

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Datenerfassung in See- und Binnenhäfen gestartet

Um mehr Großraum- und Schwertransporte auf die Schiene und die Wasserstraßen zu verlagern, startet das Bundesministerium für Digitales und Verkehr den Aufbau einer digitalen Datengrundlage zur Integration von GST-Übergabepunkten an Bundeswasserstraßen, wie z. B. Häfen, Umschlagstellen und RoRo-Rampen, in das Verfahrensmanagement für Großraum- und Schwertransporte (VEMAGS). Darauf aufbauend soll stufenweise eine Web-Applikation für einen bi-modalen GST-fähigen Routenplaner „Wasserstraße-Straße“ und einen multimodalen Routenplaner, der den Verkehrsträger Schiene einschließt, aufgesetzt und Mikrokorridore für den Vor- und Nachlauf auf der Straße definiert werden.

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Deutsches Schienenetz unzureichend für den Güterverkehr

Die Ausbaumaßnahmen des sogenannten Deutschlandtakts reichen nach derzeitigem Planungsstand nicht aus, um den Güterverkehr der Zukunft abzuwickeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie vom Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) und der IHK Nord. Laut dieser geht der Deutschlandtakt, der als Masterplan für den Bahnausbau in Deutschland gilt, im Bereich des Schienengüterverkehrs von unrealistischen Prognosen aus.

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VDV und Allianz pro Schiene fordern mehr Tempo

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen und die Allianz pro Schiene fordern, stillgelegte Bahnstrecken schneller wieder ans Netz zu nehmen. Andernfalls werde die Verkehrswende nicht gelingen, erklärten die Verbände bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin, bei der sie die 3. Auflage der VDV‑Broschüre mit einer aktualisierten und erweiterten bundesweiten Liste von zu reaktivierenden Schienenstrecken vorstellten.

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Gleisanschlussförderung kommt in Schwung

Die aufgrund maßgeblicher Initiative des Branchenverbandes VDV zum 1. März 2021 überarbeitete Gleisanschlussförderung des Bundes weist nach Zahlen des Eisenbahn-Bundesamtes erste Erfolge auf, das zeigt eine vom VDV erstellte Zwischenbilanz: „Wir kommen langsam zu den Zahlen, die wir sehen wollen – und angesichts der Wachstumsziele für mehr Klimaschutz im Schienengüterverkehr bis 2030 auch sehen müssen“, so VDV-Vizepräsident Joachim Berends.

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