Innovatives Lehr- und Lernmaterial entwickeln und dieses mit wenigen Klicks deutschlandweit zugänglich machen – darum geht es bei Quinwalo Plus, einem Projekt der Duisburger Schifferbörse. Ziel ist es, junge Menschen für das System Wasserstraße zu begeistern, damit mehr Güter über die Wasserstraße transportiert werden können. Unterstützung gibt es dafür vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV): Verkehrsminister Dr. Volker Wissing überreichte Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen IHK, und Frank Wittig, Vorsitzender der Schifferbörse zu Duisburg-Ruhrort e.V., in Berlin einen Förderbescheid in Höhe von 305.600 Euro. 300.000 Euro für Lehr- und Unterrichtsmaterialien weiterlesen
Archiv der Kategorie: Verbände
Transportunternehmen benötigen sofort Hilfe
Das mittelständische Transport- und Logistikgewerbe befindet sich aktuell im Existenzkampf und ist mit Herausforderungen in einem bisher nicht gekannten Ausmaß konfrontiert. Nachdem sich seit vielen Monaten zahlreiche Kostenbestandteile im Transportgewerbe deutlich verteuert haben, fordert der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. angesichts der fortdauernden Kraftstoffpreisexplosion mit ihren verheerenden Wirkungen auf die deutsche Transportbranche schnelle und praktikable Gegenmaßnahmen von der Politik: Transportunternehmen benötigen sofort Hilfe weiterlesen
Duisburger Hafen AG tritt spc bei
Die Duisburger Hafen AG (duisport) ist seit 1. März 2022 Mitglied im Trägerverein zur Förderung des Kurzstreckenseeverkehrs e. V., dem Betreiber des ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (spc). Die Duisburger Hafen AG ist Eigentums- und Managementgesellschaft des Duisburger Hafens und agiert mit ihren Tochtergesellschaften weltweit als duisport-Gruppe. Der weltweit größte Binnenhafen wird unter der Dachmarke duisport im spc präsent sein.
Schnellerer Zugang zu Fördermitteln
Einen unbürokratischeren und schnelleren Zugang zu Fördermitteln für Unternehmen, eine Kontrolle der Strukturwandelprojekte mit Blick auf Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie Wertschöpfung und Versorgungssicherheit zu wettbewerbsfähigen Preisen – diese drei Kernforderungen formulierte Jürgen Steinmetz beim Online-Forum „Zukunft der Industrie im Rheinischen Revier“.
ZKR und viadonau rücken Landstrom in den Fokus
160 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus 14 europäischen Ländern trafen sich jetzt im virtuellen Konferenzraum der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR) und viadonau, um sich über das Thema Landstrom an Liegestellen auszutauschen.
Elektrischer Schienenverkehr für mehr Klimaschutz
„Um deutlich schneller erheblich mehr Verkehre auf die Schiene zu bringen – damit wir die Klimaschutzziele im Verkehrssektor erreichen – müssen wir in den kommenden Jahren das deutsche Schienennetz weiter elektrifizieren. Die nach wie vor effizienteste und kostengünstigste Form der Elektrifizierung ist die Oberleitung. Der Bau von Oberleitungen scheitert jedoch in der Praxis an zu langwierigen und komplizierten Planungs- und Genehmigungsprozessen. Wir haben deshalb konkrete Vorschläge für eine vereinfachte und damit schnellere Elektrifizierung von Eisenbahnstrecken erarbeitet. Damit ist das Ziel der Branche, im deutschen Schienennetz den Elektrifizierungsgrad von heute 60 Prozent auf mindestens 75 Prozent zu steigern, in den kommenden Jahren erreichbar“, so Ingo Wortmann, Präsident des Branchenverbands VDV.
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Reeder setzen auf weitreichenden Aufschwung
Der Verband Deutscher Reeder (VDR) hat neue Zahlen zur Situation der deutschen Handelsschifffahrt vorgelegt. Präsidentin Dr. Gaby Bornheim und Geschäftsführer Dr. Martin Kröger erläuterten entlang der ökonomischen Entwicklung des Sektors auch die aktuell wichtigsten Themen auf der Agenda der Seeschifffahrt: Klimaschutz, Schifffahrtsstandort Deutschland und die seegestützten Lieferketten. Auch auf mögliche Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Schifffahrt nahmen sie Bezug.
„Engpässe für Verkehrswende auf der Schiene beseitigen“
„Der Schienengüterverkehr ist unter dem Strich bis jetzt glimpflich durch die Corona-Krise gekommen. Die Branche hat gegenwärtig bessere Zahlen als noch vor der Pandemie. Gleichwohl sind diese für den notwendigen Aufwuchs und das Erreichen der Klimaschutzziele 2030 noch zu wenig“, hob VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff in Berlin hervor.
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Kooperation der norddeutschen Häfen
„Innerstädtische Mobilität im Rheinland 2030+“
Staus und stockender Verkehr, Lärm und Abgase – unsere Innenstädte leiden unter einer hohen Verkehrsdichte. Das belastet die Verkehrsteilnehmer sowie die Attraktivität der Citys und gefährdet die Erreichbarkeit ansässiger Unternehmen. Wie aus Sicht der Wirtschaft Abhilfe geschaffen werden kann, zeigt das Positionspapier „Innerstädtische Mobilität im Rheinland 2030+“, das die Industrie- und Handelskammern im Rheinland vorgelegt und die Mitglieder der Vollversammlung der IHK Mittlerer Niederrhein in ihrer jüngsten Sitzung verabschiedet haben.