Im Rahmen des High-Level-Dialogs zur Transformation der Industrie des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein- Westfalen hat ein breites Bündnis aus Wirtschaftsverbänden, Kammern, Gewerkschaften und In- dustrieinitiativen gemeinsam mit Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart die DüsseldorferErklärungunterschrieben. Mit dieser Übereinkunft zur Bekräftigung des Industriepolitisches Leitbildes ist ein Impuls für den notwendigen Transformationsprozess der nordrhein-westfälischen Industrie verbunden.
Nach der vom Bundesamt für Güterverkehr (BAG) aktuell veröffentlichten Gleitenden Mittelfristprognose (Sommerprognose 2021) für den Güter- und Personenverkehr werden die pandemiebedingten Verluste im Seegüterumschlag des Vorjahres 2020 (- 6,4 %) im laufenden Jahr noch nicht kompensiert. Erst im Jahr 2022 soll es zu einer Überschreitung des Vorkrisenniveaus von 2019 kommen. Für das Jahr 2023 sei ein deutlich moderates Wachstum zu erwarten.
Nach zähen und langwierigen Verhandlungen sowie Warnstreiks in den Betrieben haben der Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW (VVWL), der Verband Spedition und Logistik (VSL) und der Arbeitgeberverband für das Verkehrs- und Transportgewerbe im Bergischen Land e.V. mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ein Ergebnis in der diesjährigen Tarifrunde erzielt.
Am 24. November 2021 haben SPD, Grüne und FDP den Koalitionsvertrag für die 20. Wahlperiode vorgestellt. Die deutschen Binnenhäfen hatten im Vorfeld der Bundestagswahl ein umfangreiches Forderungspapier an die Bundespolitik adressiert. Viele dieser Forderungen finden sich nun auch im Koalitionsvertrag wieder.
Duisport-Chef Markus Bangen und IHK-Präsident Burkhard Landers befürworten bei ihrem ersten Treffen viele Aussagen aus dem Koalitionsvertrag, wie die Hafeninfrastruktur zu stärken. Der nächste Schritt sei, einzelne Punkte auszuarbeiten und Ziele verbindlich festzulegen.
In seiner Sitzung am 10. November 2021 kooptierte das Präsidium des Vereins für europäische Binnenschifffahrt und Wasserstraßen Hendrik Stöhr, Geschäftsführer innerhalb der Reederei Deymann Gruppe, aus Haren an der Ems.
Die Neuerungen im Infektionsschutzgesetz zur 3G-Regelung am Arbeitsplatz und der 3G-Pflicht im öffentlichen Verkehr treten am 24. November 2021 in Kraft. Für den Mobilitäts- und Logistiksektor sind die Vorschriften in der Umsetzung nicht praktikabel. Dr. Florian Eck, Geschäftsführer des DVF dazu:
Das Management nachhaltiger Lieferketten hat in manchen Unternehmen noch „Luft nach oben“. Nicht immer wird dort Nachhaltigkeit in Supply Chains auf Basis einer konkreten Strategie und mit definierten Verantwortlichkeiten bereits umgesetzt.
In Bremen hat am 8. und 9. November die 5. Sustainable Shipping Conference stattgefunden. Expert*innen und rund 145 Gäste aus der maritimen Branche diskutierten Trends, Technikfragen und regulatorische Entwicklungen auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Schifffahrt. Das Maritime Cluster Norddeutschland war als Mitveranstalter an Bord.
Die Lockerungen der Corona-Verordnungen, steigende Konsumlaune und zunehmende Investitionen sowie eine hohe Auslandsnachfrage führen in der Wirtschaft im Rheinland zu einem deutlichen Aufschwung. Das zeigt das aktuelle Konjunkturbarometer der Industrie- und Handelskammern (IHKs) im Rheinland.
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