Die Nachfrage nach LNG-, Bio- und schwefelarmen Bunkern ist letztes Jahr in Rotterdam enorm gestiegen. Der Gesamtumschlag im größten Bunkerhafen Europas sank von 9,5 Millionen m3 auf 9 Millionen m3.
Planungs- und Genehmigungshochlauf
Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Hendrik Wüst hat sich beim DVF-Lenkungskreis Infrastruktur für schnelleres Planen und Bauen ausgesprochen und Maßnahmen aus seinem Bundesland vorgestellt.
BreakBulk Europe bleibt Bremen 2021 treu
Die Messe „Breakbulk Europe“ wird auch im Jahr 2021 in der MESSE BREMEN stattfinden. Damit hat sich Bremen in einem umfangreichen Bewerbungsverfahren durchgesetzt.
Zweistelliges Wachstum auf der Schiene
Deutschlands größter Universalhafen weist für das Jahr 2019 mit einem Seegüterumschlag von 136,6 Millionen Tonnen (+1,1 Prozent) ein gutes Ergebnis aus. Hamburg konnte sich trotz einer Abschwächung des weltweiten Handels und bestehender Handelssanktionen sehr gut in einem schwierigen Umfeld behaupten.
Rekordteilnehmerzahl bei PortXL
Bei der 5. Veranstaltung von PortXL – dem ersten maritimen Innovationsbeschleunigungsprogramm – wurden nach einem Jahr der Sondierung und zwei spannenden Präsentationstagen 27 innovative Projekte ausgewählt. In den nächsten Monaten beginnen 10 Start-ups und 17 Scale-ups (expandierende Jungunternehmen) mit ihrem Produkt; dabei werden sie mit einem intensiven Programm innerhalb von 100 Tagen auf den Markt vorbereitet. Beim abschließenden Shakedown Event am 25. Juni präsentieren sie ihr Endergebnis.
Klimaneutrale Transportrouten
Die Partner E.ON, der Hafenbetrieb Rotterdam und die DeltaPort-Häfen am Niederrhein wollen die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Binnenschifffahrt in Deutschland und Europa von Diesel auf Batterie und Wasserstoffantrieb umgestellt werden kann.
Binnenschiffe fahren nicht mit Schweröl!
Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) widerspricht mit aller Deutlichkeit einer im Deutschlandfunk getätigten Aussage von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD). In einem Radiointerview anlässlich der Rheinkonferenz, im Rahmen derer die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) mit den Anrainerstaaten über den Zustand des Rheins berät, sagte Schulze, angesprochen auf die Umweltbelastungen durch Binnenschiffe:
Maritimes Frühstück des GvSH in Berlin
Der Gesamtverband Schleswig-Holsteinischer Häfen (GvSH) empfing, gemeinsam mit dem schleswig-holsteinischen Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz, Bundestagsabgeordnete zum Maritimen Frühstück in Berlin. Sowohl bei den Ladungsmengen (+1%) als auch bei der Abfertigung von Passagieren (+3,4%) wuchsen die Häfen in Schleswig-Holstein im Jahr 2019. Landstrom, LNG und andere Umweltmaßnahmen wichtige Themen auf der Agenda der Häfen.
Niedersachsens Seehäfen erfolgreich
Mit rund 53,5 Millionen Tonnen umgeschlagener Seegüter (49,8 Millionen Tonnen in 2018), konnten die neun niedersächsischen Seehäfen in 2019 das herausragende Ergebnis des Jahres 2017, trotz widriger Umstände wie globalen Handelskriegen, ungewissem Ausgang im Brexit-Deal und Kohleausstieg übertreffen und erzielten damit das beste Ergebnis seit der globalen Finanzkrise im Jahre 2008. Die größten Zuwächse im vergangenen Jahr konnte der Umschlag von Rohöl, Baustoffen und Getreide sowie Ölsaaten verzeichnen. Bedingt durch die eingeleitete Energiewende, ging der seeseitige Umschlag von Kohle jedoch erneut zurück.
Hapag-Lloyd und HHLA setzen Zusammenarbeit fort
Die Hapag-Lloyd AG und die Hamburger Hafen und Logistik AG werden ihre enge Zusammenarbeit in Hamburg für weitere fünf Jahre fortsetzen.