Archiv der Kategorie: Hintergrund

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Binnenschifffahrt kaum Thema in der Schule

Rund 223 Mio. Tonnen Güter werden in Deutschland jedes Jahr mit dem Binnenschiff transportiert, die meisten davon in NRW. Rund 20 % der in NRW transportierten Güter  nutzen Flüsse und Kanäle um ans Ziel zu kommen. Unsere  Binnenschifffahrt ist auch deshalb Grundlage für unseren Industriestandort. Im Unterschied zu vielen anderen Themen wird die wirtschaftliche Bedeutung von Schifffahrt und Häfen in unseren Schulen aber nur selten thematisiert. „Ohne die Binnenschifffahrt wäre NRW heute ein völlig anderes Land“ so Frank Wittig Vorsitzender der Schifferbörse „Ich finde, dass muss jeder Schüler wissen, egal ob er in Duisburg oder in Bielefeld zur Schule geht.“ Binnenschifffahrt kaum Thema in der Schule weiterlesen

Drohende Lücke im Bundeshaushalt

Aus zuverlässigen Quellen im Bundesverkehrsministerium wird berichtet, dass der Etat für den Erhalt und Ausbau der Flüsse und Kanäle ab dem kommenden Jahr unterfinanziert sein wird. Während diese strukturelle Haushaltslücke im Jahr 2021 sich noch im zweistelligen Millionenbereich bewegt, wird sie ab 2022 Jahr für Jahr rund 200 Millionen Euro betragen. Dringend notwendige Ausbaumaßnahmen wie etwa am Main, Fahrrinnenvertiefungen an Nieder- und Mittelrhein, Baumaßnahmen am Main-Donau-Kanal und im Westdeutschen Kanalgebiet oder Schleusenneubauten, wie zum Beispiel die zweiten Kammern an der Mosel, können dann nicht mehr begonnen oder zeitnah zu Ende geführt werden, weil schlicht kein Geld mehr zur Verfügung steht. Drohende Lücke im Bundeshaushalt weiterlesen

Vorgehen gegen Kunststoffgranulat

Eine Konferenz wurde jetzt über die Problematik des Kunststoffgranulats (Körner) abgehalten, das in Teilen des Hafens im Wasser und an Ufern vorzufinden ist. Die Konferenz ist eine Initiative des Herstellers Ducor Petrochemicals, des Hafenbetriebs Rotterdam und von PlasticsEurope, dem Branchenverband der Kunststofferzeuger. Die Zielsetzungen der digitalen Konferenz liegen darin, ein größeres Bewusstsein für die Problematik zu schaffen, eine Bestandsaufnahme der Beteiligten vorzunehmen und die Zusammenarbeit auszubauen, um an Lösungen zu arbeiten. An der Konferenz nehmen Vertreter zahlreicher Unternehmen, Behörden und nichtstaatlicher Organisationen teil.

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Zweiter Maritimer Parlamentarischer Abend

„Der Nord-Ostsee-Kanal ist und bleibt von größter Bedeutung, vor allem für die deutschen Nordseehäfen und damit für ganz Norddeutschland. Daran ändern auch konjunkturbedingt schwankende Durchfahrten nichts“, sagte Klaus-Hinrich Vater, Präsident der IHK zu Kiel, beim zweiten Maritimen Parlamentarischen Abend der IHK Schleswig-Holstein. Thema: die herausragende wirtschaftliche Bedeutung des NOK für Hamburg und Schleswig-Holstein.

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Extremes Niedrigwasser an der Donau

Die Wasserstände an der Donau sind in den letzten Tagen auf ein besorgniserregend niedriges Niveau gefallen. Besonders betroffen ist der Flussabschnitt zwischen Regensburg und Passau. Am Pegel Pfelling werden derzeit nur noch rund 2,40 m gemessen, der „normale“ Wert liegt zwischen 3,60 m und 3,80 m. Damit nähert sich der Pegel seinem historischen Tiefstand von 2,28 m (gemessen am 23.08.2018) an.

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Trends für die Zukunft der Logistik

In der fünften Ausgabe des Logistics Trend Radar stellt DHL 29 Schlüsseltrends vor, die die Logistikbranche in den nächsten Jahren beeinflussen werden. Der Bericht ist das Ergebnis einer umfassenden Analyse von Makro- und Mikrotrends und beruht auf Erkenntnissen aus einem großen Partnernetzwerk, das Forschungsinstitute, Technologie- unternehmen, Startups und Kunden umfasst.

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Zuwachs im Hinterlandverkehr

Die bremischen Häfen haben in den vergangenen Jahren im Hinterlandverkehr einen deutlichen Zuwachs erreicht. Das ist ein Ergebnis der jetzt vorgelegten Studie „Aktualisierung der Analyse und Prognose des See- und Hinterlandverkehrs der bremischen Häfen“. Im Auftrag von bremenports hatte das Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) eine umfassende Analyse der Hinterlandverkehre in den bremischen Häfen vorgelegt.

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25 Mio. für Silicon Economy Logistics Ecosystem

Der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Andreas Scheuer hat dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML im Rahmen des „Zukunftskongress Logistik – 38. Dortmunder Gespräche« den Förderbescheid für das Großprojekt „Silicon Economy Logistics Ecosystem (SELE)“ über rund 25 Millionen Euro digital übergeben. Mit dem größten Forschungsprojekt seit zehn Jahren soll das Fraunhofer IML als Gegenentwurf zum Silicon Valley einer dezentralen und offenen Plattformökonomie in Deutschland und Europa zum Druchbruch verhelfen.

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