Ab Ende November erhöht DFDS wiederum die Schiffskapazität auf den zwei Frachtrouten von Rotterdam zum Vereinigten Königreich. Der Grund liegt im anhaltenden Wachstum beim Frachtverkehr zum englischen Markt, für den DFDS im Juni bereits zusätzliche Abfahrten einführte.
Archiv der Kategorie: Aus den Häfen
Chinesische Reedereien setzen auf Hamburg
Die China Ocean Shipping (Group) Company (COSCO) und China Shipping Container Lines (CSCL) zählen zu den zehn größten Reedereien der Welt. Im Rahmen der Delegationsreise um Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz nach China betonten die Reedereichefs aus Beijing und Shanghai die Bedeutung des Hamburger Hafens als Drehscheibe für ihr Europageschäft. Beide Reedereien wollen den Hafenstandort Hamburg weiter stärken und ihr Geschäft ausbauen. Dabei zählen sie auf die zügige Umsetzung der Fahrrinnenanpassung der Elbe.
Seehäfen benötigen Hinterlandanbindungen
Der Hamburger Hafen ist von großer Bedeutung für die Versorgung der europäischen Binnenmärkte mit bis zu 450 Millionen Konsumenten. Modernste Umschlaganlagen und Datenkommunikationssysteme sowie eine leistungsfähige Feeder- und Hinterlandanbindung schaffen die Voraussetzungen für den Warenaustausch mit Handelspartnern in aller Welt.
ZDS setzt auf Nationales Hafenkonzept
Nach einem insgesamt befriedigenden Jahr 2014 mit einem Wachstum im Güterumschlag von 2,2 % auf 304,1 Mio. Tonnen rechnet der Zentralverband der Deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) aufgrund der derzeitigen schwierigen Rahmenbedingungen für das laufende Jahr 2015 nur noch mit einer stagnierenden Umschlagsentwicklung.
Transfracht baut Verbindungen aus
Seit dem 10. November 2015 hat TFG Transfracht die Verbindungen zwischen den deutschen Seehäfen und dem Kombi-Terminal Ludwigshafen (KTL) weiter ausgebaut. Der AlbatrosExpress verkehrt ab sofort drei Mal pro Woche zwischen Ludwigshafen und den verschiedenen Containerterminals in Bremerhaven und Hamburg.
Offshore-Windpark für Rotterdamer Hafen
Der Hafen von Rotterdam, der größte Seehafen Europas, spielte bis heute kaum eine Rolle bei der Anlegung von Offshore-Windparks in Europa. Doch das wird sich bald ändern. Auf der 2. Maasvlakte bauen die Sif Group und Verbrugge International unter dem Namen „Offshore Terminal Rotterdam“ einen speziellen Offshore-Terminal und einen Fertigungsstandort für Monopiles. Eine einzigartige Kombination, die bei der Anlegung von Offshore-Windparks u. a. in der Nordsee eine wichtige Rolle spielen wird.
Koole wechselt den Eigentümer
Das Tanklagerungs- und Transportunternehmen Koole im Rotterdamer Hafen wechselt den Eigentümer. Der schwedische Investitionsfonds EQT verkauft das Unternehmen an eine Gruppe institutioneller Anleger.
Bedingungen belasten HHLA-Containerumschlag
Das Betriebsergebnis (EBIT) der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) sank in den ersten neun Monaten um 5,6 Prozent auf 123,9 Mio. €. Mit 4,2 Prozent fiel der Rückgang der Umsatzerlöse etwas niedriger aus. Sie summierten sich auf 868,9 Mio. €. Der Containerumschlag der Terminals in Hamburg und Odessa reduzierte sich um 11,8 Prozent auf 5,0 Mio. Standardcontainer (TEU). Dagegen stiegen die Containertransporte der Intermodalgesellschaften gegenüber den ersten drei Quartalen des Vorjahres um 2,4 Prozent auf 996 Tsd. TEU.
Hamburg ist in der „neuen Seidenstraße“
Die Handelskammer Hamburg ist als einzige deutsche Institution Gründungsmitglied der „Belt and Road Industrial and Commercial Alliance“ (BRICA), einem Zusammenschluss von Kammern und Wirtschaftsverbänden entlang der „neuen Seidenstraße“, die jüngst vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping zum wirtschaftspolitischen Ziel erklärt worden ist.
Rotterdam erhöht Hafengebühren
Die Gebühren für Seeschiffe, die in Rotterdam anlegen, erhöhen sich nächstes Jahr um 0,5 Prozent, also um die Hälfte des Inflationsprozentsatzes des vergangenen Jahres. Dies entspricht der im vergangenen Jahr von Deltalinqs, VRC, VNPI und dem Hafenbetrieb getroffenen dreijährigen Vereinbarung über die Entwicklung der Hafengebühren.