Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat das Geschäftsjahr 2019 erfolgreich abgeschlossen. Ungeachtet eines sich insbesondere in der zweiten Jahreshälfte deutlich eintrübenden Marktumfelds konnte der Konzernumsatz um 7,1 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro (im Vorjahr: 1,29 Mrd. Euro) gesteigert werden. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die HHLA in Folge sich dramatisch verändernder Rahmenbedingungen mit starken Einbußen bei Umsatz und Ergebnis.
Archiv der Kategorie: Aus den Häfen
„Der Hafen ist vital und bleibt 24/7 in Betrieb”
Der Rotterdamer Hafen ist und bleibt für die Wirtschaft geöffnet, trotz der tiefgreifenden gesellschaftlichen und ökonomischen Auswirkungen des Coronavirus (COVID-19). Diese Botschaft vermittelt Allard Castelein den Niederlanden, wo der Rotterdamer Hafen einen Anteil von über 6 % am Bruttoinlandsprodukt hat und 385.000 Arbeitsplätze bietet.
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Sächsische Binnenhäfen sichern Logistik
Die Hafenstandorte der SBO-Hafengruppe (Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH) laufen derzeit auf Hochtouren. Ziel ist es, die wegfallenden Transportwege auf Grund der Corona-Krise teilweise zu kompensieren und den angesiedelten Unternehmen mit mehr als 1.500 Mitarbeitern die nötige Unterstützung und Sicherheit für die anstehenden und zukünftigen Probleme zu geben.
Taskforce bestätigt Funktionsfähigkeit
Die speziell eingerichtete Covid-19-Taskforce kam am Donnerstag morgen erstmals am Hafen Antwerpen zusammen. Hier wurde erneut bekräftigt, dass der Hafen zur wesentlichen nationalen Infrastruktur Belgiens zählt und für die Versorgung des Landes sowie weiter Teile Europas von entscheidender Bedeutung ist. Der Hafen Antwerpen bleibt dank der täglichen Leistungen und des Engagements aller Mitarbeiter zu 100 Prozent funktionsfähig.
duisport: Krisenstab bündelt Abläufe
Der Krisenstab des Duisburger Hafens hat auf die aktuelle Verschärfung der Corona-Krise mit einer Reihe von vorbeugenden Maßnahmen reagiert, die in Übereinstimmung mit den Empfehlungen des Robert Koch Institutes und den Behörden ergriffen wurden.
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Antwerpen und Rotterdam arbeiten weiter
In den vergangenen Tagen wurden in verschiedenen Staaten, darunter in den Niederlanden, weitreichende Maßnahmen zur Eindämmung des Virus Covid-19 beschlossen. Jedes Unternehmen in den Niederlanden und jedes Schiff, das die Niederlande anläuft, wird mit diesen Maßnahmen konfrontiert.
Hafen Hamburg bleibt in Betrieb
Am 13. März kündigte die Bundesregierung konkrete Maßnahmen an, um die Verbreitung von COVID-19 zu begrenzen. Gleichzeitig forderte die Bundeskanzlerin wichtige Industriezweige – einschließlich der Häfen – auf, ihre Aktivitäten fortzusetzen. Hamburgs Erster Bürgermeister hat die herausragende Wichtigkeit des Hafens gerade in dieser Zeit als zentrales Wirtschafts- und Logistikzentrum gegenüber der Geschäftsführung der Hamburg Port Authority (HPA) persönlich herausgestellt.
DHG entwickelt 30 ha auf der Maasvlakte West
DHG und der Hafenbetrieb Rotterdam haben kürzlich den Vertrag zur Vergabe eines 30 ha großen Grundstücks im Distripark Maasvlakte West unterzeichnet. Auf diesem Gelände wird DHG einen 210.000 m2 großen Lagerkomplex entwickeln; der Hauptkunde (Launching customer) ist Odin Warehousing. Odin Warehousing wird mindestens Flächen im Umfang von 120.000 m2 zur Lagerung konventioneller Güter mieten. Sobald die Baugenehmigungen vorliegen, beginnt DHG mit dem Bau des Komplexes.
Schifffahrt hält sich an Luftreinhaltevorschriften
Die Bremerhaven und Bremen anfahrenden Schiffe halten sich in aller Regel an die Luftreinhaltevorschriften. Dies ist das Ergebnis einer Auswertung, der im Jahr 2019 erhobenen Daten. Am Nordende des Containerterminals Bremerhaven hatte das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH) mit Unterstützung von bremenports im Juli 2017 eine Luftmessstation installiert.
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„Infrastruktur ist der Schlüssel zur Verkehrsverlagerung“
bayernhafen hat 2019 seinen Weg konsequent fortgesetzt, Langstreckenverkehre durch passgenaue Infrastruktur weg von der Straße auf die beiden umweltfreundlicheren Verkehrsträger Binnenschiff und Bahn zu verlagern. Die Zahlen des Geschäftsjahres 2019 bestätigen bayernhafen auf diesem Kurs: Denn über die sechs Standorte Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau schlug bayernhafen 2019 insgesamt9,3 Mio. t Güter über Schiff und Bahn um – ein Plus von 5,3 % gegenüber 2018.
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