In der Bahnbranche gibt es tausende offene Stellen. Und neben der Lokführerin oder dem Lokführer werden vielfältige Berufsmöglichkeiten auf und an der Schiene angeboten. Das neue Jobportal der Mobilitätsmarke bwegt bündelt unter bwegt.de/karriere offene Stellen der Eisenbahnverkehrsunternehmen in Baden-Württemberg.
Politische Rahmenbedingungen zur Stärkung der Industrie im Land Schleswig-Holstein unabdingbar. Werkleiterrunde begrüßt Studienergebnisse der TU Hamburg zur Vereinbarkeit von LNG und Wasserstoff am Standort Brunsbüttel. Bahnausbau zwingend notwendig, um Industrie- und Hafenstandort für die Zukunft zu rüsten.
Big Data, Automatisierung, emissionsfreie Schifffahrt, Häfen 4.0, Offshore-Energie – an Zukunftsfeldern mangelt es der maritimen Wirtschaft nicht. Umso größer ist das Potenzial für Digitalisierung: Gemeinsam mit Unternehmen und Fachleuten hat die IHK Schleswig-Holstein ein Positionspapier zur digitalen Transformation in der maritimen Wirtschaft vorgelegt und es im Rahmen des 3. Maritimen Parlamentarischen Abends vorgestellt.
Die Landesregierung unterstützt die Entwicklung von innovativen Citylogistik-Konzepten für einen nachhaltigen Güter- und Lieferverkehr in Innenstädten. Ziel ist es, Waren möglichst stadtverträglich und verkehrssicher auszuliefern sowie Verkehrsflüsse weiter zu verbessern. Jetzt hat Verkehrsminister Hendrik Wüst MdL einen Zuwendungsbescheid über 506.700 Euro an das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML für eine Mobilitätsstudie zu geräuscharmer Logistik übergeben.
Mit dem Entscheid des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) wird in Norddeutschland ein auf die Wasserstofftechnologie ausgerichtetes Innovations- und Technologiezentrum (ITZ) für die Luftfahrt und die Schifffahrt errichtet. Dieses ITZ Nord soll als ein neuartiges Dienstleistungszentrum im künftigen Netzwerk des Deutschen Zentrums für die Mobilität der Zukunft aufgebaut werden. Es ist für die Luftfahrt und für die Schifffahrt konzipiert und wird sein Leistungsangebot an den Standorten Bremen/Bremerhaven, Hamburg und Stade erbringen. Mit seiner Unterstützung setzt der Bund einmal mehr ein entscheidendes Zeichen für den Ausbau Norddeutschlands zu einer Wasserstoffhochburg.
In hybrider Veranstaltungsform begrüßte Dr. Christoph Kösters, Manager des Kompetenznetzes und Hauptgeschäftsführer des Verbandes Verkehrswirtschaft und Logistik Nordrhein-Westfalen (VVWL) NRW e.V. rund 70 Entscheider aus Schifffahrt, Häfen, Logistik und der Industrie für die Veranstalter Kompetenznetz Logistik NRW, seinem Trägerverein LOG-IT Club e.V. und dem VVWL. Er stellte fest, dass seit mehr als einem Jahr die Corona-Krise die Gesellschaft und globale Wirtschaft erheblich beeinträchtigt.
Die Stückgutlogistik (auch: Systemlogistik oder Sammelgutverkehr) ist ein entscheidendes Scharnier zwischen den Wertschöpfungsstufen der wichtigsten Industriezweige und den Beschaffungsschnittstellen des Handels. Gleichzeitig gewinnt sie wachsende Anteile am B2C-Geschäft.
Auf Basis einer neuen wirtschaftlichen Bewertung rückt der Deutschlandtakt als Ganzes in die höchste Dringlichkeits-Kategorie des Bedarfsplans für die Bundesschienenwege, den „Vordringlichen Bedarf“, auf und erhält damit oberste Priorität. Das bedeutet konkret: für weitere 181 Infrastrukturprojekte mit einem Investitionsvolumen von rund 40 Milliarden Euro kann nun die Planung vorbereitet werden. Das BMVI vollendet damit seine ambitionierte Ausbaukonzeption für das deutsche Schienennetz.
Die Binnenschifffahrt spielt für die Wirtschaft in den Bundesländern entlang des Nord-/Nord-Ostdeutschen Wasserstraßengebietes und damit auch für den Hinterlandverkehr des Hamburger Hafens eine bedeutende Rolle. Um die Chancen des umweltfreundlichen Verkehrsträgers zu erkennen und Potenziale auszuschöpfen, hat Hafen Hamburg Marketing (HHM) gemeinsam mit dem Bündnis Elbe-Seitenkanal (BESK) und der Elbe Allianz (EA) eine Studie zur Ermittlung des Systemcharakters des nord- und nordostdeutschen Binnenwasserstraßennetzes in Auftrag gegeben. Im Rahmen einer live übertragenen Online-Pressekonferenz wurden gestern die Ergebnisse der Marktanalysen diskutiert und Handlungsempfehlungen aufgestellt.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat die Beschäftigten am Freitag erneut zur Arbeitsniederlegung aufgerufen und am Samstagnachmittag begonnen, die Güterbahn zu bestreiken. Die Streiks werden voraussichtlich bis Mitte der Woche andauern. Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) betont vor diesem Hintergrund, wie wichtig die trimodale, intelligente Verzahnung von Verkehrsträgern ist, um reibungslos funktionierende, planbare und zuverlässige Lieferketten für die verladende Wirtschaft und die Industrie zu sichern, und wirbt daher erneut für eine stärkere Vernetzung der Güterverkehrsträger unter Einbeziehung der Binnenschifffahrt.
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