Nur mit modernsten Software-Tools lassen sich die Güterströme im Seehafen und in den Hinterlandhubs bewältigen. Darin waren sich die Referenten und 60 Fachbesucher des Themenabends „Der Hafen von heute“ des ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (spc) in der Pegelbar am Hafen Neuss einig.
Auf der Statuskonferenz des Förderprogramms für „Innovative Hafentechnologien“ (IHATEC) im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) präsentierten die Teilnehmer den aktuellen Stand ihrer Förderprojekte. DAKOSY entwickelt im Rahmen des Programms die Export Management Plattform EMP 4.0 sowie die Blockchain-basierte Container-Freistellungssoftware ROboB.
Auf dem Weg zum sauberen Hafen 4.0: Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) verlängert das Förderprogramm für innovative Hafentechnologien (IHATEC) bis 2025 und startet eine neue Förderrunde für LNG-Antriebe für Seeschiffe.
Am Dienstag, den 3. September, wird die MSC Gülsün zwischen 14.00 und 15.00 Uhr im Rotterdamer Hafen erwartet. Das Schiff legt am Terminal APMT2 auf der Maasvlakte in Rotterdam an.
DAKOSY bringt eine neue Anwendung an den Start. Mit der DESTANDO-App können die Auftraggeber von Lkw-Transporten ab sofort auf unkomplizierte Weise Informationen zum Status ihrer Ladung vom Fahrer erhalten. Die Fahrer benötigen dafür nicht mehr als ein Smartphone.
Auf dem „Zukunftskongress Logistik – 37. Dortmunder Gespräche“ dreht sich am 17. und 18. September 2019 alles um künstliche Intelligenz und eine neue Plattformökonomie.
„Schiffe haben mich schon immer fasziniert. Ich bin entlang des Nieuwe Waterweg aufgewachsen, sie fuhren immer an meinem Fenster vorbei. Dass ich jetzt auf dem Floating Lab arbeite, ist wirklich super. Hier kommt alles zusammen: der Hafen, Technik, Innovation, künstliche Intelligenz und Menschen.“ Ton van der Weele – vom Hafenbetrieb Rotterdam – fährt zum Sammeln von Daten, Daten und nochmals Daten mit Floating Lab durch den Hafen.
Unternehmen im Rotterdamer Hafen entwickeln umfassende Innovationen, um umweltfreundlicher zu arbeiten und zugleich Wirtschaftswachstum zu erzielen. In der Containerbranche sind solche Innovationen häufig auf Gewichtsersparnis ausgerichtet: Je leichter der Container, desto effizienter und umweltfreundlicher der Transport. Flaxfield, ein im Europoort ansässiges Unternehmen, hat gemeinsam mit CPT aus Wieringerwerf über zwei Jahre Tankcontainer aus Komposit entwickelt. Dabei entstanden die leichtesten Tankcontainer der Welt mit einem hohen Isolierwert.
Der hyperintelligente „Container 42“ ist jetzt vom Rotterdamer Hafen aus auf eine zwei Jahre dauernde Datensammlungsreise um die Welt geschickt worden. Der mit Sensoren und Kommunikationstechnologie ausgestattete Container misst während der Reise Vibrationen, Gefälle, Position, Schall, Luftverschmutzung, Feuchtigkeit und Temperatur.
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