Ratlosigkeit und Existenzangst herrschen in vielen Unternehmen – vor allem in kleinen Firmen und bei Einzelunternehmern. Mehr als 800 zum Teil verzweifelte Unternehmer haben die Hotline-Mitarbeiter (Tel. 02151 635-424) der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein allein von Mittwoch bis Freitagvormittag beraten.
Die Hafenstandorte der SBO-Hafengruppe (Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH) laufen derzeit auf Hochtouren. Ziel ist es, die wegfallenden Transportwege auf Grund der Corona-Krise teilweise zu kompensieren und den angesiedelten Unternehmen mit mehr als 1.500 Mitarbeitern die nötige Unterstützung und Sicherheit für die anstehenden und zukünftigen Probleme zu geben.
Umsatzausfälle, Auftragseinbrüche, Grenzkontrollen, Einreiseverbote oder Quarantänefälle im Betrieb – die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein verzeichnet derzeit einen enormen Beratungsbedarf der Unternehmen aufgrund der Corona-Pandemie. Um die Fragen der Betriebe schneller und effektiver beantworten zu können, hat die IHK ein Beratungsteam organisiert und eine Hotline eingerichtet.
Da die Ausbreitung des Corona-Virus zunehmend auch die Wirtschaft betrifft, hat der Rhein-Kreis Neuss einen Überblick über die Soforthilfen für Unternehmen zusammengestellt. Der Internet-Link lautet http://www.rhein-kreis-neuss.de/de/wirtschaft-arbeit/corona-unternehmen.html. Die Wirtschaftsförderung wird die dort konzentrierten Informationen fortlaufend aktualisieren und für die Betriebe interessante Neuigkeiten hinzufügen.
Das Bundesamt für Güterverkehr hat die Situation der Binnenschiffer in den deutschen Seehäfen und den ZARA-Häfen näher untersucht. Danach sind Binnenschiffe vor allem bei Containerumschlägen in Rotterdam und Antwerpen von Wartezeiten bis zu 60 Stunden betroffen.
Der Duisburger Hafen hat sich auf eine weitere Ausbreitung des Coronavirus’ „Covid-19“ in Europa und Deutschland eingestellt. Dazu wurde ein interner Krisenstab eingerichtet, der alle aktuellen Entwicklungen intensiv beobachtet und erforderliche Maßnahmen und Handlungsempfehlungen rasch umsetzt.
Samsung SDS wurde von der Hafenbehörde Busan Port Authority (BPA) mit der Betreibung des neuen Distributionszentrums auf der Maasvlakte beauftragt. BPA und Samsung SDS unterzeichneten dazu am 18. Februar 2020 eine Vereinbarung.
Niedersachsen Ports (NPorts) unterzeichnet Kooperationsvereinbarung mit dem Berufsbildungswerk Bremen, um junge Menschen mit Handicap bei ihrer Berufsausbildung zu unterstützen.
Verlässliche Schiffsankünfte, eine noch effizientere Schiffsabfertigung und Hafenlogistik sowie reduzierte Treibstoffverbräuche und -emissionen – das sind die Ziele eines gemeinsamen Digitalisierungsprojekts von HVCC Hamburg Vessel Coordination Center mit dem maritimen Technologieunternehmen Wärtsilä und dem Kreuzfahrtkonzern Carnival. Details wurden erstmals auf der Konferenz Smart Ports Summit in London vorgestellt.
Die erste Teilnehmergruppe am Port Executive Leadership Circle ging am 3. Februar 2020 an den Start. Während einer intensiven Woche erhielten die Teilnehmer die Gelegenheit, ihr Hafenwissen auf akademischem Niveau aufzufrischen und ihre Kenntnisse miteinander auszutauschen.
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