Der GDWS Abteilungsleiter wird den Verein für europäische Binnenschifffahrt und Wasserstraßen e.V. auch in den nächsten drei Jahren führen. Neu gewählt wurden turnusmäßig auch die Vizepräsidenten und der Beirat. Neben den Wahlen standen inhaltliche Themen und die Entwicklung des Vereins im Fokus.
Ungefähr 12.000 DFDS-Container passieren Rotterdam jedes Jahr auf ihrer Reise von und nach Norwegen. Und derzeit steigt diese Zahl. „Wir merken, dass bei den Unternehmen das Bewusstsein wächst, dass der Seetransport ebenso schnell, preiswerter und sogar umweltfreundlicher als der Transport über die Straße ist. Bei Exporten nach Norwegen müssen sie sich nicht um die Abholung und Ablieferung ihrer Fracht kümmern, da wir einen Service von Tür zu Tür anbieten, wobei der Rotterdamer Hafen als zentrale Drehscheibe funktioniert“, sagt Harald de Vos, Traffic Manager.
Ab dem 13. Dezember 2015 steht den Transporteuren im Hamburger Hafen ein neues, attraktives Angebot zur Verfügung: die Gleise der Hafenbahn können nun von Güterzügen mit einer Gesamtlänge von 835 Metern, statt bisher 740 Metern befahren werden. Möglich wird dies durch ein Gemeinschaftsprojekt der Hamburg Port Authority (HPA) und der DB Netz AG, durch das der Hamburger Hafen Anschluss an die Strecke von Maschen ins dänische Padborg erhält. Ebenso wie in Dänemark können auf dieser Relation bereits heute Züge mit Zuglängen von 835 Metern verkehren.
Zwischen dem 2. – 4. Dezember haben die drei TEN-V kofinanzierten Projekte B2MoS (Business to Motorways of the Sea), AnNa (Advanced national Networks for Administrations Maritime Single Window) und WiderMoS (Wide Interoperability and new governance moDels for freight Exchange linking Regions through Multimodal maritime based cOrridorS) ihre Ergebnisse auf einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung in Athen präsentiert.
Terex Port Solutions (TPS) hat sein Geschäft in Indien mit diesel-elektrischen Terex® Gottwald Hafenkranen innerhalb kürzester Zeit stark ausgeweitet. Seit Mitte 2014 orderten sieben Kunden insgesamt zehn Krane bei TPS.
Der Ro-ro-Markt in Rotterdam zeigt eine positive Entwicklung. Gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres erhöhte sich der Ro-ro-Umschlag dieses Jahr um 11,4 Prozent. Im vorhergehenden Jahr stieg der Ro-ro-Umschlag auch bereits um 8 Prozent. Der Rotterdamer Ro-ro-Markt ist stark auf das Vereinigte Königreich ausgerichtet.
Kürzlich haben die Direktoren der beteiligten Häfen, Karlsruhe und Strasbourg, sowie der RheinPorts Basel-Mulhouse-Weil am Rhein als Lead-Partner, in Karlsruhe den Finanzierungsvertrag für das Schiffsanmeldesystem „Upper Rhine traffic management system“ mit der EU-Kommission unterzeichnet.
Die im Frühjahr zwischen Siemens und der Duisburger Hafen AG (duisport) vereinbarte strategische Zusammenarbeit zur Realisierung eines Verkehrsleitsystems erreicht seine nächste Projektphase. Nach Vorliegen sämtlicher Genehmigungen werden ab nächster Woche in den Bereichen logport I in Rheinhausen und Ruhrort Systeme zur Verkehrserfassung sowie dynamische Hinweisschilder montiert. Der Testbetrieb des Pilotprojektes erfolgt Anfang kommenden Jahres.
Die drei Schweizer Logistik- und Transportunternehmen Contargo AG, SBB Cargo AG und Hupac AG haben gemeinsam das Fördergesuch für das Projekt Gateway Basel Nord beim Bundesamt für Verkehr eingegeben. Damit ist ein weiterer Meilenstein für die Realisierung des geplanten Containerterminals erreicht.
Die Rheinische Fachhochschule Neuss lädt für Samstag, 12. Dezember 2015, zu einem Infotag ein. Von 11 bis 15 Uhr haben Studieninteressierte die Möglichkeit, sich in Fachvorträgen über Lehrinhalte des Studiums an der Rheinischen Fachhochschule sowie über Berufsmöglichkeiten zu informieren.
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